j#Europa steht vor einer drohenden #Dürrekrise: Der Mai 2025 war der zweitwärmste weltweit!
Laut aktuellen Klimadaten des Copernicus Programms war der vergangene Mai einer der heißesten je gemessenen. Das hat gravierende Folgen für Europa. Die Kombination aus ungewöhnlich milden Wintern, geringer Schneeschmelze, wenig Frühjahrsregen und steigenden Temperaturen verschärft die Wasserknappheit in vielen Regionen Europas.

instagram.com/p/DKyj_aPtvEV/?i…

"Die Bundeswehr verdient Respekt" kann mensch dieser Tage rauf und runter in allen reichweitestarken Medien lesen.

Habe dazu ein paar Fragen:

a) Verdienen alle Menschen Respekt oder doch eher nicht?

b) Verdienen einige mehr Menschen Respekt als andere?

c) Ist der Respekt, der einigen Menschen in unserer Gesellschaft entgegengebracht wird, wirklich verdient, oder doch eher nur Resultat der Spermalotterie?

d) Was genau ist im Allgemeinen "Respekt" und wie entsteht er?

zeit.de/politik/deutschland/20…

in reply to Nutt Los

...systematisch institutionalisiert haben.

Im Klartext: Wer die meisten Menschen nicht respektiert, kann von diesen Menschen nicht fordern, dass sie bestimmte Menschen repektieren sollen, weil sie bestimmte Dinge tun ("sich aufopfern"), was sie gar nicht tun müssten, wenn alle Menschen systematisch respektiert würden, weil wir die dazu nötigen Institutionen geschaffen haben, die allgemeinen Respekt überhaupt erst ermöglichen.

Oder auch, etwas direkter: 🖕🏽

in reply to Nutt Los

...Ich könnte auch schreiben:

"Ich empfinde dieses multimediale Einfordern von Respekt gegenüber der Bundeswehr als dreiste Respektlosigkeit der übelsten Sorte gegenüber der Allgemeinheit, die sich diese privilegierten Schreiberlinge nur erlauben können, weil die Allgemeinheit als Subjekt nicht existiert"

Aber das versteht dann wieder kaum jemand, weil kaum jemand "die wahre Struktur der Demokratie" versteht. ("Respektvolle Beziehung aller mit allen" durch "Gleiche Politische Macht für alle")

The rise of Stephen Miller, the architect of Trump’s hardline immigration policy theguardian.com/us-news/2025/j… #Trumpadministration #USimmigration #Farright(US) #DonaldTrump #Republicans #USpolitics #USnews #Race

Fact vs. Fiction and the Trump Immigration Data. New data exposes a stark disconnect between the Trump administration’s immigration rhetoric and the actual numbers.

sacobserver.com/2025/06/fact-v…

Ihrer Gewalt entgegen: 10 000 Menschen demonstrieren in Jena gegen die Kriminalisierung von gesellschaftlichem Antifaschismus

Ein breites Bündnis antifaschistischer Gruppen hat zu der Demo aufgerufen. Der Demonstrationszug startete unter lauten Rufen: "Maja, #Emmi! Wir holen euch zurück! Den Kampf um Befreiung gewinnen wir Stück für Stück!", durch die Jenaer Innenstadt. Zahlreiche Gruppen haben bundesweit nach #Jena mobilisiert, um sich mit der Familie derm Jenenser Antifaschistin Maja zu solidarisieren und gegen harte Repression von Antifaschistinnen zu demonstrieren. Dabei waren auch Freundinnen und Familie von Beschuldigten vor Ort. "Kämpft für Maja, kämpft für Menschenwürde und Gerechtigkeit, seid laut und wütend gegen den Faschismus [...] gegen Gewalt [...]", so Majas Vater. Maja T. hatte sich schon im Vorfeld der heutigen Demonstration mit warmen und kraftvollen Grüßen an die Teilnehmenden gewandt.
Auf der Demonstration wurde die Rückkehr von #Maja nach Deutschland und keine weiteren Auslieferungen von Aktivist*innen in menschenunwürdige Haft nach #Ungarn gefordert.

Wir erleben seit Jahren ein Erstarken der AfD, rechter Narrative und rechtsextremer Gewalt. Das wollen wir als Zivilgesellschaft nicht zulassen und unbeantwortet hinnehmen. Antifaschismus sollte nicht kriminalisiert werden, sondern in seiner Gesamtheit als zivilgesellschaftliche Notwendigkeit verstanden werden.

Elias Engel, Pressesprecher des Bündnisses, zieht eine positive Bilanz: "Wir haben heute einen vielfältigen Antifaschismus auf der Straße gesehen: Menschen aus Jena und deutschlandweit angereiste haben getanzt und bunte Regenschirme in der Sonne gewippt. Wir konnten unsere Forderungen nach einem starken zivilgesellschaftlichen Antifaschismus einen kraftvollen Ausdruck geben. Der heutige Tag hat uns Kraft gegeben und bestärkt uns weiter, um uns für eine demokratische und freie Gesellschaft zu engagieren."

Quelle: Pressemitteilung

#AntifaIstNotwendig #Antifa #NoAfD #Grundrechte

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Statement of the World Federation of Trade Unions on the World Day Against Child Labor #WFTU wftucentral.org/statement-of-t…

Die FAZ verbreitet Blödsinn zu #Balkonkraftwerke:

"...dass #Mieter sich die Installation nicht mehr vom #Vermieter genehmigen lassen müssen und die Anmeldung beim #Netz­betreiber weggefallen ist."

"#Minisolar­anlagen sind zwar ein nettes Spielzeug für Mieter..."

1. Mieter benötigen eine Genehmigung vom Vermieter.

2. Die Anmelduing erfolgt über das #Marktstammdatenregister, die den Netzbetreiber informieren.

3. #Steckersolar spart Geld und ist kein nettes Spielzeug.

faz.net/aktuell/wirtschaft/kli…

Un pequeño grupo del Pirineo está participando en la Marcha Global a Gaza.

Desde allí compartirán breves actualizaciones sobre lo que ocurre en el terreno.

Es importante que esta acción internacional no violenta tenga seguimiento.

Puedes unirte a su canal de WhatsApp/Telegram aquí:

WhatsApp: chat.whatsapp.com/EMC4DYZqq462…

Telegram: t.me/+DibbWBu21Ow0OWY0

#PalestinaLibre #MarchaAGaza

“When hundreds of scholars—many who have dedicated their lives to studying the fall of democracies—warn that fascism is returning, they are not being dramatic. They are being precise.”
#Fascism #Autocracy #USA
time.com/7294056/signs-of-fasc…

"Beim Heizungsgesetz sah man das Ende der Zivilisation gekommen, aber wenn grundlegende Menschenrechte sowie geltendes deutsches Recht zur Disposition gestellt werden, dann weicht man auf die verbale Allzweckwaffe für Feiglinge aus: das Wörtchen »umstritten«
...
Nochmal zur Erinnerung: Menschenrechte sind nicht verhandelbar."

nd-aktuell.de/artikel/1191874.…

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Pues como estoy un poco hasta las narices de que nadie aclare el tema del lobo y la normativa, he decidido tomar la iniciativa y hacer uso del portal de transparencia, que para algo lo tenemos los ciudadanos.

#Lobo #LESPRE

En un mes, se supone, que me darán respuesta. No diré que no me he currado la solicitud de información. Cuando me respondan, lo subiré todo al blog.

in reply to Fou

Are you still uncertain about which country is the source of evil in the Middle East???

Israel's Herzog says attacks seek to 'change reality' in Middle East

"Our aim is to change the reality in the Middle East. It cannot be that the empire of evil will continue to attack and attack, send its proxies and its terror, its missiles, and of course, develop nuclear capability, which is the most dangerous capability for humanity,"

#IsraelIranWar #IsraelTerroristState

yahoo.com/news/israels-herzog-…

in reply to Fou

The Kataib Hezbollah resistance faction in Iraq has threatened to intervene against US military bases if Washington directly enters Tel Aviv’s ongoing war against Iran.

thecradle.co/articles/iraqi-re…

in reply to Fou

NATO recon and surveillance crafts have been non-stop over Van's airspace, southeast Turkey.

The aircraft and the strategic radar base on the high ground of the Akcadag region, dubbed Site K, are the primary reason (90%+) how Israel detects Iranian launches.
The site is far more important for the defense of Israel than the radar bases in Saudi Arabia and Qatar.

Meanwhile, Turkish right-wing media pretends to be neutral or even anti-Israel.

in reply to Fou

Iran carried retaliatory strikes against Israel late on Saturday night. The strikes killed 10 people, including a Palestinian family of four in Tamra and six Israelis in Bat Yam near Tel Aviv, with dozens more missing.

Iran said the strikes were in "self-defence" as a response to Israel's massive attack on the Islamic Republic's senior leadership, military bases and nuclear sites the previous day.

in reply to Fou

Iran struck the Weizmann Institute of Science, Israel's top scientific research centre, in a wave of missile strikes on the country late on Satuday night.

Active for nearly a century, the centre conducts research for Israel's military technology, particularly in the fields of artificial intelligence and drones, both of which have been used extensively in Israel's war on Gaza.

#Iran #Israel

in reply to Fou

The wannabe Bonaparte:

- The Israeli Ministry of Foreign Affairs has said France offered military assistance against Iran

- On Friday, French President Emmanuel Macron said France could engage in “operations to protect and defend” Israel in the event of Iranian retaliation against Israeli strikes, provided France was “in a position to do so.”

in reply to Fou

- The United States supports the aggression against our country, and European countries' positions are unilateral in favor of Israel

- Washington and Europe's encouragement of Israeli aggression is a historic mistake and will have major repercussions for the world

- We will prepare the ground for a return to diplomacy and negotiations if the Israeli aggression stops

Iran's Ministry of Foreign Affairs

#IsraelIranWar #Iran #Israel

in reply to Fou

If there were no casualties, incalculable damage, or fear of a generalized war, I would call this a farce.

Oh well there is no hack of the red alert system contrary to reports, it malfunctioned, messages weren't sent to iPhone users.

kafeneio.social/@foufoutos/114…

Azure for Apartheid? Fired Microsoft Engineer Details Employee Revolt Against Israel AI Contracts

#AI #Microsoft #TechActivism #NoAzureForApartheid #AIethics #BigTech #Gaza #CorporateResponsibility #EmployeeRights #Build2025 #SatyaNadella #Azure

winbuzzer.com/2025/06/14/azure…

in reply to Bundesregierung

Ich hätte mir gewünscht, dass der „Nationale Veteranentag“ mit dem #Volkstrauertag verknüpft wäre. Das hätte den VTT aufgewertet und den Vet.-Tag abgemildert.
Die Bundeswehr ist Nachfolgerin der Wehrmacht, die eine signifikante Mitschuld an der Nazi-Sch…e hat. Die Mehrheit der BBürger war gegen den Einsatz in Afghanistan. Demnächst gibt es hier auch noch ne Militärparade. Nee, Danke!
in reply to 🌱munin🌹🌬️ 🚴🏼‍♀️ 🫧

@muhnin
Der Volkstrauertag hat mit der Bundeswehr nichts zu tun.

Die BRD war bereits Mitglied der NATO, noch bevor es die Bundeswehr gab, da kann man kaum Vergleiche mit der Wehrmacht ziehen.

Die Bundeswehr ist eine Parlaments- Armee, also hat ein von der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gewähltes Parlament über den Afghanistan Einsatz entschieden.

in reply to 🌳 Corinna GvG 🌻

@Corinna „Parlaments- Armee“
Ja, so funktioniert Demokratie und das ist auch gut so!

„Die BRD war bereits Mitglied der NATO, noch bevor es die Bundeswehr gab“

Beides geschah 1955. Kein signifikant großer zeitlicher Abstand…

Und etwa 40 bis 50 ehemalige Wehrmachtsgeneräle dienten später in der B-Wehr. Das wäre etwa 1/5 der heutigen Anzahl. Das ist nicht nichts.

Ich bin nicht gegen die Bundeswehr, nur gegen den Veteranentag.

in reply to 🌱munin🌹🌬️ 🚴🏼‍♀️ 🫧

@muhnin
Hinweis auf die NATO war so gemeint, dass es der BRD wichtig war, Teil dieses Bündnisses war, noch bevor die Bw gegründet wurde. Teil eines Bündnisses sein wollen ist anders als die Bedrohung der Wehrmacht im 2. Weltkrieg. Klar waren da auch alte Soldaten dabei, die Entnazifizierung war wahrscheinlich genauso gründlich wie bei Richtern, Lehrkräften, Polizei, Beamten, etc. Kritik verstehe ich, widerspricht aber nicht einem Gedenktag.
in reply to 🌳 Corinna GvG 🌻

@Corinna Ich respektiere das.
Aber ich gehöre zur letzten Generation, die, wenn auch als Kind und Teenagerin, noch die letzten Kriegsversehrten bewusst im Berliner Straßenbild gesehen und beobachtet hat.
Ich kann mich noch an die Sakkos mit den hochgesteckten Ärmeln erinnern. Das war für uns Kinder normal.
Das sollte nicht wieder normal werden. Verteidigung von DE und EU ja, aber keine deutschen „Grenzen am Hindukusch“.
in reply to Bundesregierung

nein Danke ja ich war beim Bund aber so ein Tag ist einfach Symbolpolitik um nicht handeln zu müssen.

1. Verbessert das Gesundheitssystem damit die Veteranen ein gutes haben
2, Verbessert die Sozialsysteme damit die Veteranen wenn sie es brauchen ein gutes haben.
3. Helft den Menschen die unseren Veteranen im Einsatz geholfen haben denn zukünftige Soldaten im Einsatz sind auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen.

Sorry schöne Worte und Bildchen helfen niemand

40 Jahre Schengen: Mehr Überwachung als Ausgleich für entfallene Grenzkontrollen

Der Schengen-Raum wird 40. Vielen ist nicht zum Feiern zumute: Deutschland überprüft wieder Ausweise. Die technologische Überwachung hat zudem stark zugenommen.

heise.de/news/40-Jahre-Schenge…

#EU #IT #Journal #Überwachung #news

Davor haben alle gewarnt: In dieser :FCKAFD: - Hochburg storniert ein Investor seine Pläne

fr.de/wirtschaft/davor-haben-a…

Die Entscheidung ist wohl nun endgültig.

#BaWü #Albstadt #FckAfD

Habe Linux Mint ausprobiert. War skeptisch, aber, ... also: Wer Windows 10 gewöhnt ist und jetzt, weil es im Herbst nicht mehr unterstützt wird und der Computer kein Windows 11 kann und deshalb, überlegt, einen neuen Computer zu kaufen: Linux Mint fühlt sich sehr ähnlich an wie Windows und das allermeiste funktioniert einfach (wie bei Windows). Ist wirklich so. #unplugtrump #windows #linux

#MobilOhneAuto? Berufspendler/-innen setzen auch bei kurzen Arbeitswegen vor allem aufs #Auto: 2024 gaben 36 % der abhängig beschäftigten Pendelnden an, Strecken unter 5 km normalerweise mit dem Auto zu fahren. 26 % gingen zu Fuß, 25 % nahmen das Fahrrad und 11 % nutzten den ÖPNV. Bei einem Arbeitsweg von 5 bis unter 10 km war der Anteil der Autopendler/-innen mit 64 % schon deutlich höher. Mehr dazu: destatis.de/DE/Presse/Pressemi…

TAJÊ demande justice pour 19 femmes yézidies brûlées vives à Mossoul en 2016


IRAK / SHENGAL – Le Mouvement pour la liberté des femmes yézidies (en kurde: Têgêrayîşê Azadîya Cinîyan ê Êzidîyan – TAJÊ) exhorte Bagdad et l’ONU à identifier les 19 femmes yézidies brûlées vives par DAECH à Mossoul en 2016 et à qualifier de féminicide cet acte barbare.

kurdistan-au-feminin.fr/2025/0…

#international #irak

Emmanuel Florac reshared this.

#csu #korruption
"In der sogenannten Aserbaidschan-Affäre hat der ehemalige CSU-Abgeordnete Eduard Lintner aus Unterfranken zugegeben, Geld aus Aserbaidschan an eine frühere CDU-Abgeordnete weitergeleitet zu haben. Ein Problem sieht der 80-Jährige darin aber nicht." (...)
"Ich habe das Ganze für die Art von Lobbyismus gehalten, die bis heute praktisch allgegenwärtig ist"
br.de/nachrichten/bayern/ex-cs…

In Pforzheim liefen am Samstag 90 Neonazis gegen den Christopher Street Day auf. Die Demo und das Fest von rund 1.500 Queers und Allies konnten sie jedoch nicht wesentlich beeinträchtigen
queer.de/detail.php?article_id…

+Trump has WORST DAY of HIS LIFE as No Kings CRUSHES HIM
youtu.be/WJLfdHdxPog?si=Uu-q5Z…
++Trump reacts to shootings of Minnesota lawmakers: 'Horrific violence will not be tolerated'
youtu.be/yiSLLboioug?si=-i0Imc…
+++These GOP FUCKING TERRORIST COCKSUCKERZ maga!!! Fucking FREAK SHOW on STEROIDZ!!!
This entry was edited (3 weeks ago)

Deutsche Bundesregierung ist GEGEN endlich härtere EU-Anti-Korruptionsregeln. Zusammen mit UNGARN. Genau! DEM Victor-Orban-Ungarn.

Einfache Regel: Wer gegen Anti-Korruption ist, hat vor selber korrupt zu sein. #Spahn #Aserbaidschan

spiegel.de/politik/deutschland…

This entry was edited (3 weeks ago)

Jemand: "Hey Deutschland, ihr könnt genau jetzt beweisen, dass ihr aus der Geschichte gelernt habt und nicht den gleichen Fehler nochmal macht! Was sagt ihr?"
Deutschland: "Geh weg! Lass uns gefälligst den gleichen Fehler nochmal machen!!"
rsw.beck.de/aktuell/daily/meld…
This entry was edited (3 weeks ago)

Ein Messer mit 4 cm Klingenlänge kann bei einem Stich in den Hals die Halsschlagader treffen. In der Brust kann es Herzbeutel, Lunge oder Hauptschlagader verletzen. Auch Bauchorgane wie Leber oder Darm liegen oft flach unter der Haut. Die 4 cm-Grenze schützt nicht, sie klingt nur harmlos. #EinfacheSprache

Le #RN, parti du peuple ?


Les sénateurs RN ont voté avec la droite et les macronistes pour rejeter la taxe #Zucman, perpétuant ainsi les privilèges des ultra-riches, qui continueront à payer moins d' #impôts que les classes populaires et moyennes.

Le RN, l'autre parti des riches !

Cette taxe: un impôt plancher de 2% sur la fortune des ultra-riches qui aurait pu rapporter jusqu’à 25 milliards d’euros par an. Elle aurait concerné les individus détenant plus de 100 millions d’euros de patrimoine — ne touchant ainsi qu’une infime minorité de très riches.

#FN #sénat #MLP #Bardella #lepen #inégalités #macron #ISF

via #attac #oxfam

france.attac.org/actus-et-medi…

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« L'eau est mise au service de l'industrie et de la pollution » - Fabrice Nicolino


S’attaquer à l’eau revient à commettre un attentat contre nous-mêmes. Dans L’eau qu’on assassine (Les liens qui libèrent), le journaliste Fabrice Nicolino, créateur du mouvement « Nous voulons des coquelicots », décrit une situation dramatique, où l’eau du robinet est souillée tout comme l’eau de pluie, et appelle à la révolte. Il met en cause la structuration de la décision publique, sous la coupe des ingénieurs d’État, qui se contentent d'objectifs de dépollution au lieu d’empêcher la pollution de l’eau. Entretien.

Par Laurent Ottavi

Laurent Ottavi (Élucid) : Vous comparez votre livre à une affiche appelant à la mobilisation générale à la veille d’une guerre. Qu’est-ce que cette métaphore dit de la situation actuelle ?

Fabrice Nicolino : Les humains, les autres animaux et les végétaux sont très majoritairement constitués de ce miracle qu’est l’eau. Comme chacun le sait, elle est vitale. 80 % de notre cerveau est constitué d’eau. Sans elle, on peut mourir en 48-72h alors qu’on peut se priver bien plus longtemps de nourriture. Pourtant, la situation est devenue très grave. L’eau a longtemps été une bénédiction même s’il y avait bien sûr des épidémies hydriques et des tas de problèmes par le passé. Elle paie désormais les effets d’une révolution qui a cours depuis un peu moins d’un siècle, celle de la chimie de synthèse, une industrie devenue folle et hors de contrôle.

La chimie de synthèse produit des millions de molécules chimiques de synthèse fabriquées en laboratoire ou dans des établissements spécialisés, destinées à quantité d’usage de tous ordres (cosmétique, plastique, pesticide, PFAS qui sont les derniers venus dans la longue liste des polluants très toxiques). Elle lâche, sans aucun contrôle, des molécules qui se mélangent entre elles (le fameux « effet cocktail ») dans tous les milieux naturels.

S’opère alors une sorte de synergie qu’on connaît très mal, voire pas du tout. L’alliance chimique de ces molécules est du domaine de l’inconnu, donc, et peut-être même de l’inconnaissable ! On ne sait pas ce que ces rencontres de tous ordres font à un milieu naturel, à un sol, à l’air qu’on respire et, en l’occurrence, à l’eau, qu’elle soit de pluie, des nappes phréatiques, des rivières, des fleuves ou que ce soit l’eau dite potable.

L’eau du robinet avait représenté un progrès monumental et fabuleux pendant plusieurs dizaines d’années. Même dans les temps lointains, les riches pouvaient se payer des porteurs d’eau pour accéder à une eau d’à peu près de bonne qualité, tandis que les pauvres devaient se contenter parfois d’une eau polluée. Or, nous sommes maintenant dans une situation insoluble, c’est le maître mot de mon livre, dans une impasse assez tragique.

L’irruption de la chimie de synthèse a dévasté tous les milieux naturels, donc on retrouve des résidus absolument partout, y compris dans l’eau de pluie. Je cite une étude convaincante menée dans le monde entier d’après laquelle l’eau de pluie, qu’on a toujours considérée comme quelque chose de pur, partout dans le monde jusque dans l’Antarctique, contient des PFAS, ces polluants qu’on dit éternels.

La métaphore de la guerre à laquelle je recours est une image comme une autre pour dire que, face à une situation extraordinaire, il nous faut trouver la force d’être actif, de ne plus laisser faire.

  • « Notre gouvernement a laissé les industriels de l’eau embouteillée comme Nestlé ou Vittel violer la loi en traitant l’eau qu’ils ne pouvaient plus distribuer sinon, car elle contenait des bactéries. »

Élucid : Les normes ne permettent-elles pas d’assurer la qualité de l’eau malgré tout ?

Fabrice Nicolino : Il n’est plus possible d’offrir de l’eau de qualité, donc nos autorités de contrôle, y compris le ministère de la Santé, sont en train de casser le thermomètre. Elles modifient les normes de qualité de manière à ce qu’on puisse continuer à distribuer l’eau du robinet. Là où on considérait qu’il fallait ne pas dépasser 0,1 microgramme par litre d’eau de concentration de polluants dans l’eau distribuée pour certaines molécules, on en est maintenant à 0,9 microgramme. Les autorités font cela parce qu’il n’y a pas de solution. Elles sont prises en tenaille : il faut bien continuer à distribuer de l’eau du robinet, mais les normes de qualité ne sont plus possibles à respecter.

La complicité des autorités est bien illustrée par le cas des eaux minérales naturelles, c’est-à-dire les eaux qu’on allait prendre dans les nappes profondes et qu’on servait sans traitement (ce qui est une règle de droit). Notre gouvernement a laissé les industriels de l’eau embouteillée comme Nestlé ou Vittel violer la loi en ajoutant des filtres, donc en traitant illégalement l’eau qu’ils ne pouvaient plus distribuer sinon, car elle contenait des bactéries, qui peuvent donner des gastro-entérites, mais aussi des résidus de pesticide, de PFAS, etc.

Vous avez évoqué l’impasse dans laquelle se trouvent les autorités, mais vous soulignez aussi dans votre livre le poids des intérêts et de la vision du monde. En quoi la formule de « noblesse d’État » de Pierre Bourdieu vous paraît-elle éclairer la situation et en quoi l’approche du monde de cette noblesse d’un nouveau genre conduit-elle au désastre ?

Une question trop peu présente dans le champ public est celle de la structuration de la décision publique. On ne s’interroge pas assez, ni dans la presse ni chez les partis politiques, sur la manière dont les décisions sont prises, sur le fait de savoir qui est à la manœuvre, qui met en place la décision. Ce ne sont pas les hommes politiques. Quand un homme politique passe du ministère de la Famille aux Sports puis à l’Économie, il est en train de faire carrière. Il n’a pas le temps pour découvrir les dossiers techniques. Il s’en remet donc fatalement à la noblesse d’État constituée des grands ingénieurs. Ces derniers ont ainsi le monopole de l’expertise.

Il y avait historiquement trois corps d’ingénieurs d’État : le corps des mines, le corps des ponts et chaussées et le corps du génie rural et des eaux et forêts. Depuis la réforme de 2009, il n’y en a plus que 2 : le corps des mines et le corps des ponts, des eaux et des forêts (IPEF). Ces ingénieurs, qui doivent être environ 4 000 en activité, occupent toutes les places importantes sur le sujet de l’eau, mais c’est valable pour d’autres thématiques.

Ils sont à tous les lieux de décisions, au sein des ministères, dans les agences de l’eau qui sont des instances très importantes en France (il y a six grandes agences de l’eau par bassin hydrographique). La vision de ces ingénieurs forgée par leur formation est à mon avis extérieure à l’esprit républicain. Ces corps d’ingénieurs ont été fondés le plus souvent avant 1789, et ont survécu à toutes les révolutions. Ils sont très soudés. Ils sont la condition d’une carrière dans la haute administration française.

L’histoire des corps d’ingénieurs est liée à celle de l’industrialisation de la France dans tous les domaines (routes, barrages hydroélectriques, agriculture, etc.). Ils ont donc une vision profondément enracinée de ce qu’est la gestion de l’eau. Ils ne peuvent pas comprendre, ne veulent pas comprendre et n’ont pas intérêt à comprendre que l’eau est un écosystème, quelque chose de fragile, à considérer.

J’avais fait un dossier pour un journal au printemps 1989 dans lequel je décrivais toutes les problématiques aujourd’hui exposées : la pollution des nappes phréatiques, les problèmes d’efficience des stations d’épuration, l’apparition de ce qu’on appelait à l’époque les « micropolluants » c’est-à-dire les molécules de la chimie de synthèse. Tout cela avait été mis sur la place publique et 35 ans plus tard, les choses n’ont fait que s’empirer. C’est donc un problème de structure, pas de bonne ou de mauvaise volonté.

  • « S’attaquer à l’eau est un crime. C’est un attentat contre nous-mêmes et contre tout ce qui vit sur Terre. »

À la vision des ingénieurs d’État qui réduisent les cours d’eau à de la tuyauterie, vous opposez une approche « sacrée » de l’eau. Que voulez-vous dire par là ?

Nous devrions tous pouvoir tomber d’accord sur le fait que l’eau est sacrée. Pourquoi ? Parce que c’est nous ! Il n’y a pas de distance entre l’eau et nous, car sans elle nous mourrons.

J’avais lu les deux premiers tomes de Dune de Franck Herbett qui m’avaient beaucoup marqué. Ils racontent l’histoire d’un peuple du désert, les Fremen, qui vit reclus dans des grottes sur une planète aride. Son but caché est de rétablir la fertilité de cette planète morte en quelque sorte. Les Fremen entretiennent ainsi un rapport à l’eau qui est aux antipodes du nôtre. Pour eux, l’eau est sacrée. Ils cherchent à en recréer à partir de la sueur, de l’urine et des excréments. Ils cherchent à en produire à partir de l’atmosphère pourtant aride de la planète grâce à un piège à humidité. Tout cela prend des siècles.

Pour les Fremen comme pour moi, s’attaquer à l’eau est un crime. C’est un attentat contre nous-mêmes et contre tout ce qui vit sur Terre. Il nous faut donc changer de regard, ce qui est le sens de mon appel à une révolution copernicienne à la fin de mon livre. Il ne s’agit pas de dépolluer, ce qui est la parole habituelle des industriels. En effet, s’ils devaient diffuser de l’eau non polluée, nous n’aurions pas besoin d’eux ! L’enjeu est de ne pas polluer l’eau, ce qui implique de revoir tous les procédés agricoles, voire domestiques.

Vous prenez dans le livre l’exemple des barrages pour opposer la vision des ingénieurs à ce que vous appelez « l’eau vivante ». De quoi sont-ils les révélateurs ?

J’ai toujours été frappée par la beauté, l’énergie d’un cours d’eau, d’une rivière vivante. C’est ma part d’animisme. Une rivière est un flot naturel qui abreuve les populations humaines et animales, ce qui n’est pas rien, et qui permet énormément de choses pour la production de biens alimentaires. Plus une rivière a un fonctionnement naturel (avec des crues au moment de l’automne et au début de l’hiver, avec des moments d’étiage quand l’été est sec), plus elle offre de services écosystémiques aux humains. Moins elle est vivante et plus elle est utilisée à d’autres fins que son cours naturel, moins elle rend service.

La vision des ingénieurs d’État a conduit à l’édification d’un grand nombre de barrages hydroélectriques en France qui permettent d’utiliser la force de l’eau pour fabriquer de l’électricité. Des centaines et des centaines de barrages de ce type ont vu le jour en France dans le cours du XIXe siècle et au début du XXe siècle surtout. Ils ont été créés de manière lamentable, car ce sont les ingénieurs qui s’occupaient de les construire, notamment ceux des ponts. Or, ils considéraient les rivières (et ils les considèrent encore à mon avis très largement ainsi) comme de simples tubulures au service exclusif des intérêts humains, exclusivement comme une source d’énergie.

Ces barrages ont complètement transformé l’écosystème-fleuve et l’écosystème-rivière en empêchant leur fonctionnement. Un barrage retient l’eau par définition, mais il retient aussi des quantités de boue et de sédiments invraisemblables qui viennent de l’amont (l’eau qui coule arrache aux berges des limons, des sédiments, du sable, du gravier, etc., et tout cela va s’amonceler sur le barrage). À un moment donné, il faut donc faire quelque chose. Il y a eu des exemples de vidanges de ces barrages qui contiennent des millions de tonnes de boue toxique qui ont conduit à des catastrophes en aval.

Les barrages ont, par ailleurs, tellement modifié les écosystèmes des cours d’eau que les poissons migrateurs ont quasi disparu. Les saumons de l’axe Loire-Allier, dont on pense qu’ils étaient près de 100 000 au début du XXe siècle à remonter depuis l’Atlantique vers leur rivière d’origine, ne sont plus que quelque dizaines. Et encore, tout cela est sans compter le fait que les fleuves ont servi de dépotoir pendant des années !

En somme, le barrage est une construction technique qui ne tient aucun compte de ce qu’est la rivière vivante. Il est une manifestation d’une soif de maîtrise de la nature, d’une volonté d’imposer sa loi. Il symbolise la conception des ingénieurs d’État pour qui la ligne droite doit se substituer à la courbe, aux méandres de la rivière vivante qui permettent pourtant la création de mieux très favorable à la vie. Pour les ingénieurs d’État, il faut que ça coule droit !

  • « L’eau continue à être mise au service de l’industrie et de la pollution alors qu’elle devrait être au service de l’eau et des vivants, végétaux et animaux compris. »

Qu’ajoute le déploiement numérique à ce bilan désespérant ?

C’est une folie qui n’en finit pas et n’en finira pas tant qu’il n’y aura pas de révolte. Certaines commencent heureusement. Dans plusieurs villes américaines, les gens se sont opposés au détournement de l’eau au profit des data centers.

Les data centers sont en effet à la base de tout le système du numérique et des gigafactories comme on dit maintenant, c’est-à-dire des méga-entreprises. Leur nombre explose dans le monde entier, y compris en France. Il leur faut pour fonctionner des quantités astronomiques d’eau, des quantités qui vont d’autant plus augmenter déjà dans les années qui viennent à cause des besoins de l’industrie (agriculture, nucléaire, etc.).

L’eau continue à être mise au service de l’industrie et de la pollution alors qu’elle devrait être au service de l’eau et des vivants, végétaux et animaux compris.

Pouvez-vous évoquer le pavillon bleu comme illustration du « greenwashing » relatif à l’eau ?

Le pavillon bleu est un procédé publicitaire qui sert grandement les intérêts de l’industrie touristique. Quand une commune hisse le drapeau bleu sur ses plages, tout le monde est rassuré sur la qualité de l’eau. Pourtant, il suffit d’aller regarder ce qu’on cherche comme éléments pour déterminer si on peut hisser ou non le pavillon. On ne regarde en vérité que s’il y a présence ou non de deux séries de bactéries, qui sont des bactéries fécales, celles qui peuvent éventuellement, s’il y en a trop, donner des gastro-entérites ou des maladies intestinales, ce genre de choses. On ne trouve aucune analyse concernant la chimie de synthèse qui peut se trouver dans l’eau de baignade en bord de mer.

Je cite dans mon livre l’étude effarante, qui porte sur la période comprise entre mai 2017 et octobre 2020, menée par Fatima M’Zali, qui dirige un laboratoire de microbiologie liée à l’université de Bordeaux. C’est la seule existante en Europe, à ma connaissance, qui a prélevé des eaux de baignade, mais aussi du sable sur des plages. L’étude a porté sur la zone entre Hendaye et La Rochelle.

Résultat : l’eau de baignade contient de sacrées nuisances, des bactéries qui résistent à tous les antimicrobiens, des bactéries par exemple qui résistent aux antibiotiques. L’étude a été nourrie également par des informations fournies par des cabinets de médecins de ville. Elle détermine un lien entre le fait d’avoir une blessure ou de se blesser en mer, avec un coquillage par exemple, ce que contient l’eau de mer et de baignade et (même si cela est heureusement très rare) des maladies qui peuvent conduire à des septicémies et à des amputations.

Le problème est qu’on ne cherche pas et donc qu’on ne risque pas de trouver. C’était la même chose pour les nappes phréatiques. On ne cherchait pas pendant longtemps et donc on ne pouvait pas trouver. Si des chercheurs s’intéressent au sujet des eaux de baignades, ils trouveront certainement des choses. Pour une raison simple : les fleuves charrient des quantités phénoménales de molécules parfois toxiques et les déversent en mer. Il y a des débouchés où l’on trouve des communes balnéaires, comme Trouville au débouché de la Seine. Je ne prétends pas que l’eau soit dangereuse, mais on a le droit de questionner et de chercher.

Je prends d’ailleurs le pari que ce sujet deviendra important dans 5 à 10 ans. J’espère qu’alors, des réseaux efficaces se seront structurés pour poser et reposer encore ces mêmes questions : est-ce qu’il est juste que l’eau soit polluée ? Est-ce qu’il est juste que l’eau qui nous constitue soit dans un état si lamentable ? Est-ce qu’on va enfin faire quelque chose ?

Propos recueillis par Laurent Ottavi.

youtu.be/lvcgbLceOMM

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La guerre de l'ombre en UKRAINE: Les raisons inavouables du conflit ukrainien


Journaliste indépendant et expert géostratégique, Maxime Chaix publie « La guerre de l’ombre en Ukraine » (Ed Eric Bonnier). Il revient sur les origines du conflit et les derniers développements, en particulier la guerre clandestine menée par l’Ukraine.

youtu.be/drKIjGJYqHI

Au sein du bloc occidental, le mouvement du Maïdan est généralement qualifié de simple « soulèvement populaire » pro-européen.

L’invasion russe de février 2022 est habituellement désignée comme le point de départ de la guerre en Ukraine. Certes totalement condamnable, cette agression décidée par Vladimir Poutine est majoritairement décrite comme « non provoquée », en particulier par les puissances de l’OTAN.

Dans ce nouvel essai dense et percutant, Maxime Chaix fait voler en éclat ces arguments orwelliens, en exposant la guerre de l’ombre antirusse menée en Ukraine par les services spéciaux états-uniens et leurs alliés dès l’hiver 2013-2014 – un sujet crucial, mais largement occulté dans les médias occidentaux.

À travers ce livre solidement documenté, l’auteur détaille le processus, lancé par le Département d’État à la fin 2013 puis par la CIA et le Pentagone l’année suivante, qui a conduit Poutine à prendre la décision catastrophique d’envahir le territoire ukrainien. Il expose le réseau nationaliste et antirusse au sein du Maïdan qui, avec la complicité de Washington, s’est emparé du pouvoir en instrumentalisant le massacre de Kiev du 20 février 2014 – l’évènement déclencheur d’une guerre en Ukraine initiée cette année-là, et non en 2022.

Tel que démontré par l’auteur, cette tuerie fut commise par des snipers depuis des bâtiments contrôlés par les factions les plus radicales du Maïdan, dont les principaux leaders furent presque immédiatement nommés à des postes clés du gouvernement ukrainien – avec la bénédiction du cabinet Obama. En réponse, la Russie annexa la Crimée et déstabilisa le Donbass, alors que Kiev et Moscou souhaitaient réchauffer leurs relations en novembre 2013.

En se basant sur les meilleures sources, et sans dédouaner le Kremlin de sa coresponsabilité dans cette catastrophe, il explique comment la guerre de l’ombre menée par la CIA sur le sol ukrainien depuis début 2014 a jeté les bases de la gigantesque guerre par procuration lancée par l’OTAN en février 2022, et qui vise à affaiblir l’armée russe en excluant toute solution

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Jacobins : pourquoi tant de haine ?


Simon Férelloc

« Cet air de liberté au-delà des frontières, aux peuples étrangers qui donnaient le vertige et dont vous usurpez aujourd’hui le prestige, elle répond toujours du nom de Robespierre : ma France ». La célèbre chanson de Jean Ferrat tentait, à la fin des années 1960, de faire rimer l’amour de son pays avec la défense de la fraternité et du progrès humains. La tâche n’était pas aisée, après deux décennies de décolonisation. Le poète s’y est pourtant illustré en célébrant pêle-mêle l’écrivain Victor Hugo, le poète Paul Eluard, l’héroïsme des travailleurs ou les réformes du Front Populaire. Sur un air de défi, il ajouta dans ce Panthéon progressiste le nom de Robespierre et le souvenir des jacobins, conscient de l’odeur de soufre qui les accompagnait. De ce point de vue, la situation n’a pas beaucoup changé, ce qui explique le choix des historiens Côme Simien et Guillaume Roubaud-Quashie d’intituler leur ouvrage : Haro sur les jacobins (PUF, 2025). Les deux spécialistes se proposent ainsi d’étudier les tribulations de ce « mythe politique français » sur plus de deux siècles.

« On peut uniformiser le langage d’une grande nation de manière que tous les citoyens qui la composent puissent sans obstacle se communiquer leurs pensées. Cette entreprise […] est digne du peuple français, qui centralise toutes les branches de l’organisation sociale, et qui doit être jaloux de consacrer au plus tôt, dans une République une et indivisible, l’usage unique et invariable de la langue de la liberté ». Prononcé au sein de la Convention en juin 1794 par le député Henri Grégoire, ce discours s’inscrit dans un moment où la jeune République respire enfin.

Au prix de dizaines de milliers de morts, les « Bleus » ont difficilement repoussé les ennemis qui menaçaient d’éteindre la flamme révolutionnaire. Plus que jamais soucieux d’installer la République dans les têtes et dans les cœurs, l’abbé Grégoire ambitionnait d’universaliser l’usage de la langue française sur tout le territoire mais aussi du même coup, « d’anéantir les patois », c’est-à-dire les langues « régionales».

Ce rapport mérite d’être cité car il incarne les deux traits principalement associés aux jacobins jusqu’à nos jours : le centralisme et l’uniformisation culturelle. Déroulant ce fil, les détracteurs du jacobinisme ont assimilé ce dernier à un autoritarisme lointain, surplombant des « territoires » périphériques ignorés et des habitants méprisés. À l’origine, les jacobins étaient pourtant tout l’inverse. Fers de lance de la Révolution, ils étaient à l’avant-garde du combat démocratique, à la fois contre le despotisme d’Ancien Régime et la volonté de la grande bourgeoisie de se réserver les bénéfices politiques de la Révolution.

Comment expliquer que leur image fut à ce point transformée depuis ? Côme Simien et Guillaume Roubaud-Quashie reviennent en détail sur ce détournement. De cette façon, ils nous font toucher du doigt la promesse inédite de la République jacobine : celle de faire entrer une nation toute entière en politique1.

Les jacobins, diapason de la Révolution

Dans leur ouvrage, les deux spécialistes commencent par rappeler que, durant la période révolutionnaire, le nom de « jacobin » fut celui d’un club politique. Les auteurs insistent sur le caractère inédit de cette forme de sociabilité politique en France, et présentent les origines, à la fois britanniques et américaines de cette « histoire atlantique ». Ils nous apprennent notamment que le club s’est constitué durant l’automne 1789, en miroir à la London Revolution Society.

  • Les auteurs démontrent que les jacobins de l’an II tirent leur force de la diversité de ce que l’on appellerait aujourd’hui leur maillage territorial

Cette dernière, fondée en 1788 pour célébrer le centenaire de la Glorieuse Révolution et défendre une libéralisation de la monarchie britannique, attira l’attention des élites françaises « éclairées », tant pour le fond de ses combats que pour la forme de son organisation. En effet, il ne s’agissait plus seulement de débattre de grands sujets métaphysiques ou auxiliaires dans des cercles très restreints, comme ceux des premières loges maçonniques ou des clubs de lecture, mais de mettre en question l’organisation politique de la société elle-même.

Ces nouvelles sociétés se révélèrent les seules aptes à structurer l’entrée en politique de la bourgeoisie, bien décidée à disputer à l’aristocratie et au haut clergé la gestion des affaires publiques. L’ouvrage dresse ensuite la généalogie de la Société des Amis de la Constitution, le nom officiel du Club des Jacobins. Cette chronologie proposée par les auteurs présente deux atouts. Premièrement, celui de mettre le club en perspective avec les autres sociétés qui fleurirent sous la Révolution. Ensuite, celui de montrer que « jacobin » ne fut pas synonyme de « conventionnel » ou même de « montagnard ». En effet, la Convention fut inaugurée trois ans après la création du club et ses membres furent loin d’avoir tous été des sociétaires.

À l’image de la Révolution, le Club des Jacobins connut une évolution politique considérable au cours de ses cinq années d’existence. L’ouvrage y revient en détail et montre que, dès la « préhistoire » du club au printemps 1789, on y retrouva l’intransigeance qui fit son pouvoir, à la fois d’attraction et de répulsion. Dès ce moment, le club déchaîna les passions en raison de « la force de ses attaques contre la noblesse et [de] la vigueur de son rejet des privilèges ».

Clin d’œil de l’histoire, ce Club des Jacobins fut d’abord un « Club Breton ». En effet, il a été fondé par les députés du tiers-état originaires de cette province, où les nobles étaient particulièrement nombreux et réactionnaires, ce qui explique la détermination de leurs adversaires.

Démocratisation de la Révolution en 1793

Bien sûr, les jacobins furent ensuite concurrencés. D’un côté, par des sociétés plus radicales qui portèrent très tôt les revendications des sans-culottes – comme le Club des Cordeliers (fondé au printemps 1790) ; de l’autre côté, par des clubs plus modérés qui tentèrent de sauver le nouvel ordre constitutionnel de la monarchie – comme le Club des Feuillants (créé durant l’été 1791). Pour autant, les jacobins ne perdirent jamais leur attrait aux yeux des révolutionnaires de toute la France, comme le montre les très nombreuses affiliations de sociétés provinciales au club parisien.

Comment l’expliquer ? D’abord par le jusqu’au-boutisme de la noblesse et du clergé qui donna raison à l’intransigeance des jacobins. Par la suite, le déroulement des évènements, depuis la trahison du roi jusqu’aux défaites militaires des girondins (fin 1792-début 1793), convainquit la plupart des « patriotes » que le radicalisme jacobin était approprié à cette situation d’urgence inédite. Les auteurs rappellent ainsi que, durant la crise de l’été 1791 entre feuillants et jacobins, ces derniers remportèrent l’adhésion de beaucoup plus de sociétés provinciales que leurs adversaires. Les affiliations de nouvelles sociétés aux jacobins augmentèrent encore largement en 1793.

Au sujet de cette période de l’an II (fin 1793-fin 1794), l’ouvrage permet de déconstruire, non seulement les préjugés qui pèsent sur le Club des Jacobins mais aussi sur toute la période dite de « Terreur ». Certes, les auteurs reconnaissent que les lieux classiques de la sociabilité politique au siècle des Lumières – les académies et les loges maçonniques – firent alors l’objet d’une répression croissante. Néanmoins, ils montrent que l’an II fut aussi celui d’une activité politique intense avec l’éclosion d’une myriade de sociétés politiques autoproclamées « jacobines ».

L’étude fournit les données de cette poussée démocratique en soulignant qu’elle impliqua alors, des « classes moyennes inférieures » (artisans et paysans) qui étaient demeurées plutôt en retrait de l’activité publique jusque-là. Cette démocratisation s’accompagna d’une décentralisation, au sens où ces sociétés se créèrent souvent de façon spontanée, en dépassant les bastions urbains du jacobinisme pour fleurir dans des bourgs plus modestes (voire très modestes comme celui de Charroux dans l’Allier qui comptait alors 1 400 habitants et une société jacobine).

On observe néanmoins de très fortes disparités régionales. Chiffres à l’appui, les auteurs démontrent que le jacobinisme était très implanté dans le Midi provençal, le Dauphiné, le sud-ouest et dans la zone qui court du bassin parisien jusqu’à l’Artois. À l’inverse, il fut quasi-absent dans l’ouest, dans les hautes terres du Massif central et dans le nord-est. Prolongeant cette analyse, on peut remarquer une certaine continuité de cette partition territoriale sur plus de deux siècles. C’est ce que tendent à montrer par exemple, les résultats de l’élection présidentielle de 1981. Une autre carte, celle de la pratique catholique des adultes établie en 1946 par le chanoine Boulard recoupe assez largement ces tableaux et en éclaire le soubassement religieux2.

Le mythe de la centralisation jacobine

Autre idée reçue battue en brèche par l’étude : celle d’une opposition schématique entre des jacobins centralisateurs et des « girondins » – républicains eux aussi et pour beaucoup membres du club jusqu’à la fin de l’année 1792 – partisans précoces de la décentralisation. Pour Côme Simien et Guillaume Roubaud-Quashie, il n’en fut rien. Les auteurs nous défient de pouvoir identifier une pensée cohérente de l’organisation territoriale chez les uns ou chez les autres. Ils s’amusent à prendre notre mémoire à revers en insistant d’un côté, sur la volonté de Robespierre et de Saint-Just de « confier un rôle essentiel aux communes dans l’animation de la vie démocratique » ; de l’autre, sur la défense par les girondins d’une subordination stricte des agents territoriaux à l’État central.

Ce contre-pied est bienvenu car il déconstruit l’assimilation du « jacobinisme » au « parisianisme » et à la ploutocratie. Les auteurs démontrent qu’au contraire, les jacobins de l’an II tirèrent leur force de la densité et de la diversité de ce qu’on appellerait aujourd’hui leur maillage territorial. Cette réussite n’est pas fortuite. Elle s’explique par la volonté de la petite bourgeoisie jacobine d’impliquer des pans entiers du pays dans la Révolution et pour ce faire, de s’intéresser à la question de l’égalité sociale.

  • Le jacobinisme a été attaqué au moyen de son association avec une révolution postérieure, celle d’octobre 1917 en Russie

Cette association entre jacobinisme et « centralisation féroce » naît avec la légende noire forgée après le renversement de Robespierre et de ses partisans. De la même manière que les thermidoriens3 inventèrent l’existence d’un « système de terreur », ils créèrent de toutes pièces le mythe d’une centralisation à outrance de l’administration, qui aurait été réalisée par Robespierre pour régner en despote. Les travaux de Jean-Clément Martin ont déjà fait un sort à cette idée. Ils ont notamment démontré la grande difficulté pour la Convention de contrôler – non seulement le territoire français dont des pans entiers étaient insurgés contre elle, voire occupés par des troupes étrangères – mais aussi ses propres troupes et agents, munis de consignes floues qui les rendaient relativement autonomes sur le terrain.

Pour Simien et Roubaud-Quashie, ce mythe d’une « centralisation totale » jacobine est inauguré par le député Bertrand Barère. Cet ancien montagnard chercha alors des boucs-émissaires pour expliquer la radicalisation de la Révolution, tout en préservant les institutions dont il fut membre avec nombre de ses collègues. Tous ces thermidoriens accusèrent donc Robespierre et le club des jacobins, qui serait devenu sa créature au cours de l’an II.

Aujourd’hui, alors que l’image sombre de la Terreur commence à se modifier sous l’effet du renouvellement historiographique, la persistance de celle du centralisme jacobin interroge. D’autant que, comme les auteurs le soulignent, les régimes succédant à la Convention firent « franchir à la France un palier de centralisation autrement décisif que celui atteint en 1793-1794 ». En la matière, le Premier Empire a même été caricatural.

À partir de 1804, Napoléon Bonaparte désigna seul et sans en rendre aucun compte les ministres, les préfets, les sous-préfets, les maires des communes importantes, les sénateurs, les conseillers d’État et de manière indirecte, les membres du Tribunat et du Corps législatif. Rien de tout cela en l’an II où les comités de Salut Public et de Sûreté Générale étaient contrôlés en permanence par la Convention. À ce sujet, Albert Soboul notait que les robespierristes avaient été simplement renversés par un vote parlementaire, l’équivalent actuel d’une motion de censure4.

Au moyen d’un chapitre entier, Haro sur les Jacobins parvient donc à défaire l’idée que le jacobinisme aurait été une dictature centralisée. En revanche, l’ouvrage délaisse une autre dimension de la légende noire du jacobinisme : celle d’une volonté supposée d’uniformisation culturelle dont l’origine remonterait à la Révolution. Le rapport de l’Etat jacobin à ses périphéries est pourtant un élément d’analyse crucial. En effet, une partie importante des critiques actuellement adressées au jacobinisme visent sa volonté, largement fantasmée, d’écrasement des cultures régionales. La déconstruction de cette image pourrait être un point essentiel des prochaines études qui voudraient réactualiser la pensée et les combats jacobins.

Offensives contre le « jacobino-marxisme »

Au-delà de la question de la centralisation, les auteurs montrent comment le jacobinisme a été attaqué au moyen de son association avec une révolution postérieure – celle d’octobre 1917 en Russie – et le communisme. Si la question de l’héritage de 1793 fit largement débat chez les marxistes, on constate que la droite associa sans ambages les deux révolutions, française et russe, dans un mouvement de rejet commun.

En France, c’est Pierre Gaxotte, membre de l’Action française qui participa à établir cette filiation en prétendant donner ainsi des clefs historiques pour combattre le péril rouge dont il était contemporain. Pour Gaxotte, le communisme « donne son sens à la Terreur, en explique la marche et la durée ». Il n’y a pas qu’en France que l’hostilité à la Révolution cimente la droite la plus dure.

Côté allemand, l’historien Johann Chapoutot a démontré comment les intellectuels nazis furent hantés par la Révolution française, particulièrement son inspiration rousseauiste. En effet, l’idée d’un contrat social était insupportable à des nationalistes convaincus du caractère inéluctable du « darwinisme social », c’est-à-dire de la lutte continuelle des individus et des peuples pour leur survie. En activant un réflexe de défense patriotique, l’occupation allemande de la France entre 1940 et 1944 fit fleurir les références à 1789 et à 1793 dans la Résistance. Ainsi, de nombreux détachements de partisans se nommèrent par exemple « Valmy » ou « Saint-Just », comme le rappellent Simien et Roubaud-Quashie.

Après-guerre, c’est encore l’hostilité au communisme qui nourrit une critique du jacobinisme, venue de la gauche cette fois et inaugurée par François Furet et Denis Richet à partir de 1965. Pour Furet, le péché originel de la Révolution est clairement identifié : « Le jacobinisme, sous la fiction du Peuple, se substitue à la fois à la société civile et à l’État. À travers la volonté générale, le peuple-roi coïncide désormais mythiquement avec le pouvoir ; cette croyance est la matrice du totalitarisme5». Il est difficile de ne pas interpréter la critique du « peuple-roi » comme une mise en garde contre la démocratie. Il en va souvent de même pour les préventions actuelles contre le populisme.

L’époque était alors au triomphe des « antitotalitaires » et à leur critique d’une gauche jacobine dénoncée comme « étatique, nationaliste [et] protectionniste » (Michel Rocard6). On le voit, les jacobins ont pâti de leur association avec deux héritages de la fin du XVIIIe qui n’étaient plus dans l’air du temps : l’État-nation et la souveraineté populaire. Ces principes commençaient alors à être détricotés par une Europe supranationale. Tache aveugle de l’ouvrage : cet élément n’est pas mentionné par les auteurs, mais il est indéniable que l’acceptation de la construction européenne ait facilité la relégation du jacobinisme à gauche.

Ces critiques de gauche furent bientôt dépassées par l’offensive générale des réactionnaires contre la Révolution, prise dans sa totalité. Les flèches les plus dures restèrent néanmoins réservées à 1793. Les auteurs reviennent sur la comparaison, caricaturale mais désormais classique, qui fut alors faite entre la « Terreur » jacobine et les « totalitarismes » du XXe siècle notamment par Philippe de Villiers. Celui-ci obtint ses lettres de noblesse médiatiques en 1989, à l’occasion du bicentenaire de la Révolution. Il fit alors la tournée des micros pour appeler, le premier, à déboulonner les (rares) statures et à débaptiser les rues portant les noms des pères fondateurs jacobins. Est aussi signalée l’invention, par Reynald Sécher, d’un « génocide vendéen » que la République aurait commis contre les populations des départements de l’ouest, embrasés par les soulèvements royalistes.

  • Ainsi, pour Raphaël Glucksmann, il faudrait « délaisser Jupiter comme Robespierre ».

Face à ce déferlement contre-révolutionnaire, la bataille historiographique s’annonçait rude. L’ouvrage rappelle que certains la menèrent. On les retrouva dans la galaxie communiste avec notamment l’historien Claude Mazauric, ou chez Jean-Pierre Chevènement et Régis Debray, les « derniers jacobins » du Parti Socialiste – qui finirent par le quitter. Dans sa majorité, la gauche resta bien timide pour défendre ses principes hérités. Il faut dire qu’une partie d’entre elle avait porté les premiers coups contre la Révolution. À ce titre, les auteurs rappellent que celui qui mettait en garde les citoyens contre la dangerosité d’une révolution – dont il convenait de « faire l’économie » – n’était autre que le premier ministre Michel Rocard en 1988.

Reprendre le flambeau ?

Malgré le tombereau de critiques dont il fit l’objet, le jacobinisme ne cessa jamais d’être un drapeau brandi par toute une série d’intellectuels, d’artistes, de femmes et d’hommes politiques. Les auteurs montrent ainsi que la référence aux jacobins est restée incontournable pour tous les républicains du XIXe siècle, un tant soit peu attentifs à la question sociale. Le rôle de Philippe Buonarotti – compagnon d’insurrection de Babeuf et théoricien de la Conjuration des Égaux – comme passeur de la mémoire jacobine au tournant des XVIIIe et XIXe siècles est souligné.

Il serait intéressant de revenir sur la lecture que les babouvistes firent de l’expérience révolutionnaire de 1793-1794. Soboul avait étudié les hésitations de Babeuf entre un mouvement populaire de masse (l’option sans-culotte) et une avant-garde révolutionnaire (l’option jacobine), une réflexion qui pourrait être actualisée7. Traversant le XIXe siècle, l’étude de Simien et Roubaud-Quashie s’arrête évidemment sur la Commune de Paris de 1871 et met en lumière l’importance du jacobinisme et du Comité de Salut Public dans la rhétorique des fédérés. Au-delà des discours, une analyse détaillée des traces de 1793 dans les politiques expérimentées par les communards permettrait une comparaison passionnante entre les deux séquences révolutionnaires.

Du côté des marxistes, les auteurs montrent que ceux-ci entretiennent d’abord une certaine défiance avec la Révolution française, même dans sa phase montagnarde. Pour eux, à la fin du XIXe siècle, il s’agissait surtout d’inaugurer une révolution d’un type nouveau qui ne devait plus se concentrer sur le tiers-état mais sur le « quart-état » : le prolétariat ouvrier. Les jacobins purent néanmoins compter sur leur récupération par Jaurès qui, dans son Histoire socialiste de la Révolution française, fit un éloge vibrant du robespierrisme tout en condamnant les girondins et les sans-culottes hébertistes.

Finalement, l’ouvrage nous montre c’est face à la pire adversité que la gauche se rassembla autour des principes de la grande révolution. En effet, la puissance de la contre-révolution fasciste des décennies 1920 et 1930 amena les frères ennemis, socialistes et communistes à faire front commun. Pour mener cette bataille, nombre d’entre eux trouvèrent dans l’expérience jacobine – à laquelle ils donnèrent « une couleur de classe » – une « source d’énergie puissante, résolue et rassembleuse », nécessaire pour contre-attaquer.

Qu’en est-il aujourd’hui ? Une partie de l’historiographie récente consacrée à la Révolution se félicite que l’analyse de cette période se fasse enfin de manière dépassionnée, comme si ce cycle historique était définitivement clos. Pour autant, la reprise de plusieurs caractéristiques de la Révolution par le mouvement des gilets jaunes de 2018-2019 (l’écriture de cahiers de doléances, la méfiance vis-à-vis des représentants politiques, la révolte contre une taxation injuste) démontre au contraire, que le spectre jacobin peut ressurgir avec une vigueur insoupçonnée. Si la Révolution jacobine ne manque donc pas d’héritiers dans les mouvements sociaux, ni d’adversaires du côté de la bourgeoisie populophobe, elle peine à trouver des défenseurs à l’intérieur des forces progressistes.

Le Parti de Gauche, puis la France Insoumise ont longtemps maintenu allumée la flamme de 1793 avec toute sa galerie de symboles (bonnet phrygien, cocardes, Marseillaise à la fin des meetings) avant de paraître l’atténuer. Les raisons de ce tournant sont multiples. On peut y voir la réduction de cet héritage révolutionnaire à un folklore universaliste, vidé de son sens depuis sa récupération par les conservateurs. Mais aussi déplorer l’abandon d’un socle indispensable pour « fédérer le peuple » au profit d’approches fragmentaires, de l’acceptation de revendications autonomistes – puissantes dans certaines régions comme la Corse ou la Bretagne – à une apologie de la « créolisation » aux implications stratégiques hasardeuses.

Au sein du reste de la gauche, l’abandon du socle national est bien souvent actée. On y considère le cadre européen comme horizon indépassable, tandis que l’on vante les mérites des territoires – soit les collectivités locales – perçus comme des espaces plus propices aux consensus. Les élections départementales et régionales étant particulièrement désertées, on peut avancer que cette prédilection pour l’échelon local fait état de la frilosité démocratique d’une certaine gauche.

Cette dernière se méfie des résurgences jacobines, aussitôt qualifiées de populistes ou d’autoritaires. Ainsi, pour Raphaël Glucksmann, député européen apparenté au groupe socialiste, il faudrait « délaisser Jupiter comme Robespierre ». En 1986, François Furet écrivait que la « Révolution est terminée8». Aurait-il eu raison trop tôt ?

Tout au long de l’ouvrage, Côme Simien et Guillaume Roubaud-Quashie ont pourtant démontré la force du jacobinisme comme point d’appui historique pour toutes celles et ceux qui s’en emparèrent depuis deux siècles. Des inspirations les plus politiques aux récupérations les plus cosmétiques, tous ses héritiers comprirent le moment jacobin comme celui d’une audace politique inédite et d’une énergie inépuisable.

Dans les moments de reflux des forces progressistes comme dans ceux de la reconstruction, l’esprit jacobin est apparu comme celui d’un élan irrésistible, capable d’emporter l’ancien monde. Encore aujourd’hui, il demeure un moyen pour le peuple de « reprend[re] l’histoire » (Guillaume Mazeau)9. Mieux encore, de recréer une intensité politique indispensable pour sortir du « there is no alternative » thatchérien et de la sclérose générale.

Notes :

1 Il faut rappeler que cet universalisme resta alors strictement masculin. La non-extension des droits politiques aux femmes fut une limite majeure de la Révolution, restée infranchissable pour des hommes de la fin du XVIIIe siècle, fussent-ils républicains.

2 Le Monde du 16 novembre 1946 cité par L’Histoire, n° 529, p. 57.

3 Il s’agit du nom que l’on donne aux députés ayant renversé les robespierristes en thermidor an II (fin juillet 1794).

4 Albert Soboul, « V – Problèmes de la dictature révolutionnaire (1789-1796) ». Dictatures et légitimité, PUF, 1982. p.159-173 (Disponible sur Cairn : shs.cairn.info/dictatures-et-legitimite–9782130373445-page-159?lang=fr).

5 François Furet, Penser la Révolution française, cité par Côme Simien et Guillaume Roubaud-Quashie, p. 320.

6 Cité par Simien et Roubaud-Quashie, p. 320.

7 Albert Soboul, art. cit.

8 Cité par Simien et Roubaud-Quashie, p. 323.

9 Guillaume Mazeau, Les « gilets jaunes » et la Révolution française : quand le peuple reprend l’histoire, Agone, 2018

lvsl.fr/jacobins-pourquoi-tant…

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Summary of recent Google Cloud (and as fallout - also clownflare) outage:

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- sh***y code testing practices
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- untested failure recovery modes that eventually failed spectacularly

Now the question is - who's to blame? Vibe coding or low-wage code monkeys from labour-law-abhorring countries?

status.cloud.google.com/incide…

#google #GoogleCloud #gcp #outage #fail

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Israel ha asesinado 65 gazatíes en las últimas 24 horas. Ni siquiera tras haber comenzado una guerra con Irán (y también atacando Yemen) interrumpen el genocidio.

Más de 20 meses de genocidio están llevando al límite a las fuerzas de ocupación, me pregunto cuánto tiempo podrán aguantar este ritmo.

(Supongo que el objetivo, no sé si muy realista, es doblegar a Irán en una guerra breve. Quizá por ahí vengan las ridículas y reiteradas peticiones de Netanyahu a la rebelión de la población iraní).

Almodóvar, los hermanos Bardem, Rosa Montero y casi 2.000 nombres de la cultura firman por la paz en Gaza: "Hacemos una llamada urgente"


Un grupo de escritores, editores, cineastas y trabajadores de la cultura se manifiestan en el marco del último día de la Feria del Libro de Madrid para pedir que se detenga el genocidio en Gaza 'Votemos', los peligros de la democracia están en una comunidad de vecinos

Numerosas figuras del mundo de la cultura han firmado colectivamente un comunicado para pedir que se detenga el genocidio en Gaza. Lo han hecho en el marco del último día de la Feria del Libro de Madrid, con un acto breve durante la mañana del domingo en la entrada del Parque del Retiro en la Puerta de Alcalá. Entre las cerca de 1.800 personas firmantes, Pedro Almodóvar, Víctor Erice, Rosa Montero, Elvira Lindo o los hermanos Bardem.

“La población civil está siendo bombardeada en Gaza, decenas de miles de niños y de niñas están siendo asesinados, mutilados, sometidos a traumas que marcarán para siempre sus vidas. Ambulancias, hospitales, escuelas y refugios se han convertido en objetivos militares”, comienza el comunicado. “Se asesina a periodistas, trabajadores humanitarios y personal sanitario, y se impide el acceso a la ayuda humanitaria, a veces por medio de la violencia, sometiendo a la población al hambre y a la falta de asistencia médica”, añade.

Los firmantes, que ya son más de mil, reclaman una actuación inmediata: “Hacemos una llamada urgente a nuestros gobiernos y a la comunidad internacional para que presione y exija el cese inmediato de esta masacre, e imponga un embargo activo de armas a Israel. Del mismo modo, pedimos la inmediata liberación de los rehenes retenidos aún por Hamas y condenamos los ataques terroristas del 7 de octubre de 2023”.

El comunicado, que surge de una comida espontánea hace unos días en la Feria entre escritoras y gente de la cultura como el director de cine Fernando León de Aranoa, muestra apoyo al “trabajo de los tribunales de justicia legitimados para depurar responsabilidades por el asesinato de civiles de ambos lados”, e insta a que “se cumplan las órdenes y dictámenes de la Corte Penal Internacional y de la Corte Internacional de Justicia, máximo tribunal de la ONU”.

Asimismo, solicita que “se ponga fin a la ocupación ilegal y a los mecanismos de segregación que se emplean contra la población palestina”. “Alentamos la movilización de la ciudadanía en defensa de los derechos humanos y exigiendo el fin del genocidio del pueblo palestino”, finaliza el comunicado leído a las puertas del Retiro junto a muchos de sus firmantes.

Cientos de personas se concentran en Madrid


Durante la jornada del sábado, más de un centenar de asistentes reclamaron el fin del genocidio israelí en Gaza en la plaza Juan Goytisolo de Madrid, frente al museo Reina Sofía. “No es una guerra, es un genocidio”, se coreó en el acto, que tuvo actuaciones musicales y que contó con la asistencia de osep Borrell y cargos del PSOE y Sumar.

La concentración, respaldada por múltiples asociaciones, fue convocada por la plataforma Parar la Guerra, que también tuvo el apoyo de varias personalidades de la cultura y que presentaba como cartel un recorte del Gernika de Picasso tintado con los colores de la bandera Palestina.

“Como no paremos el genocidio de Gaza en las próximas semanas tendremos una guerra en todo Oriente Medio de consecuencias incalculables”, expresó el responsable internacional de Sumar, el diputado Agustín Santos, “así que es el momento de expresar nuestra solidaridad para poder parar este conflicto”.

Muere una niña de dos años y otros tres menores resultan heridos por una descarga eléctrica en una atracción de feria en Murcia


La niña se encontraba en una de las camas elásticas del recinto ferial de Alquerías cuando se produjo el suceso; además resultaron heridos otra niña de ocho años y dos niños de 11 y 12, todos ellos con síntomas de electrocución

Una niña de dos años ha fallecido esta madrugada y otros tres menores han resultado heridos tras sufrir una descarga eléctrica en una atracción de feria en la pedanía murciana de Alquerías, que estos días celebra sus fiestas. Según ha podido constatar EFE, la niña se encontraba en una de las camas elásticas del recinto ferial de la población murciana.

El suceso, ocurrido a medianoche por causas que están siendo investigadas por la Policía Judicial de la Guardia Civil, provocó también heridas a otra niña de ocho años y dos niños de 11 y 12, quienes fueron asistidos en el lugar del accidente por los servicios sanitarios y trasladados al hospital por sus familias.

La pequeña, que falleció tras una hora de intentos infructuosos de reanimación, recibió una descarga eléctrica y quedó inconsciente, ha informado este domingo el Centro de Coordinación de Emergencias.

El lugar del suceso es un pequeño recinto ferial, con una instalación de camas elásticas, otra de coches de choque y una tercera para un tren infantil, y está situado en una explanada junto al centro de salud de Alquerías, una pequeña población de unos 6.000 habitantes que celebra estos días sus fiestas patronales.

La Guardia Civil ha precintado las camas elásticas y su unidad judicial se encuentra desde primera hora de la mañana en el recinto para tomar declaración a trabajadores y testigos, y determinar si la conexión de la atracción a la red eléctrica era la correcta o si hubo algún fallo que llevó a la descarga

Se trata, según han informado a EFE fuentes cercanas a la investigación, de determinar si existen responsabilidades penales en lo ocurrido.

El teléfono único de emergencias 112 recibió un minuto después de las doce de la madrugada una llamada ciudadana informando de lo ocurrido, que fue replicada instantes después por otra efectuada por una patrulla de la Policía Local presente en el recinto que advertía de que la pequeña estaba inconsciente y se necesitaba asistencia urgente para ella y para otros tres pequeños también afectados, pero de menor gravedad.

A la zona se desplazaron efectivos sanitarios, que realizaron durante una hora maniobras de reanimación cardiopulmonar a la víctima y asistieron a los otros tres menores heridos, con síntomas de electrocución, y a una mujer de 29 años, en su caso por una crisis de ansiedad. La Guardia Civil también movilizó efectivos para las primeras tareas de asistencia e investigación.

A la 1.16 de la madrugada, el personal sanitario de la UME confirmó el fallecimiento de la niña, de dos años, tras una hora de reanimación cardiopulmonar sin éxito.

Llega el verano y con él los medios locales lanzando ráfagas de noticias que promueven la xenofobia.

Tratan de desviar la atención de lo que promueven durante todo el año (con dinero publico de los gobiernos locales). Una turistificación como monocultivo depredadora del medio ambiente y los derechos laborales.

Todo eso ligado a corrupción de pelotazos urbanísticos.

Tu enemigo no es alguien de otro lado sino el capitalismo. Es bueno organizarse como se está haciendo en Mallorca.

why didnt Enlightenment desktop recieve much adoption


Hi lemmy
So i was curious why Enlightenment didn't recieve much adoption in the Linux Desktop. (especially for a fully featured lightweight wayland DE)
Ik Bodhi Linux uses Enlightenment, but it's more of Moksha rather then using Enlightenment

Cause
- Lighter then LXQT
- Somewhat customizable

But I can see people not liking it cause.

  • the ui(especially for windows users)
  • Hard to find themes due to it using its own toolkit
This entry was edited (3 weeks ago)

Headline from Haaretz:

"'They Fire Indiscriminately' | Gaza Residents Say IDF Escalated Attacks in Strip Since Israel Launched War on Iran"

haaretz.com/israel-news/2025-0…

#Gaza #palestine #BreakTheSiege #GlobalMarchToGaza