Please tell your friends about federated social media site that speaks several fediverse protocols thus serving as a hub uniting them, hubzilla.eskimo.com, also check out friendica.eskimo.com, federated
macroblogging social media site, mastodon.eskimo.com a federated microblogging site, and yacy.eskimo.com an uncensored federated search engine. All Free!
Sometimes it’s the hum of machines. Sometimes — the breath of the earth. And sometimes, the silence is so deep, you feel like the concrete is listening.
Mittwoch, 16.07.2025, ist ab 19:30 Uhr wieder #Stammtisch der #Piraten in #Bonn / #RheinSieg. Wir sind im „Planet Hellas“, Clemens-August-Str. 81, in Bonn-Poppelsdorf und freuen uns auf euch!
Im Grunde ist #Wohngeld eine Umverteilungsmaschine, die Geld von der arbeitenden, steuerzahlenden Bevölkerung zu den Besitzenden von Immobilien schaufelt.
Seine Existenz ist zwar aktuell bitter nötig, aber öffentlicher, sozialer Wohnungsbau wäre auf die Dauer die bessere, nachhaltigere, fairere und günstigere Variante.
Nur weniger profitabel für Immobilienkonzerne. Warum hat wohl keine Bundesregierung je einen Kurswechsel angedacht?
@forthy42 Also Leute, die das nicht wollen, z.B. weil sie in 30 Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr leben, sollten schon die Möglichkeit haben, für einen niedrigeren Betrag nur zu mieten. Womit wir wieder bei der bestehenden Unterscheidung zwischen Miete und Mietkauf mit unterschiedlich hohen Zahlungen wären. Außerdem stellt sich die Frage welchen Vorteil das Modell haben sollte ggü. dem Anspruch, die Wohnung nach 30 Jahren zu einem definierten "Restbetrag" per Einmalzahlung zu kaufen. Letzteres ist aus Mieter*innensicht eigentlich besser, da das Geld parallel angespart werden kann statt schon fix über einen höheren monatlichen Preis, die Entscheidung erst später getroffen werden und bis dahin über das Kapital auch jederzeit anderweitig verfügt werden kann.
@bifouba Die üblichen Mieter für Sozialwohnungen haben keine Möglichkeit, was anzusparen. Die Miete ist schon ein staatlicher Zuschuss. Die Wohnungen sind schon so gebaut, dass sie die Merz'sche Forderung nach „kleiner geht nicht“ bereits erfüllen.
Anders als bei normalem Wohneigentum sollte das Eigentumsmodell für solche Wohnungen eher dem chinesischen Modell entsprechen: Man besitzt tatsächlich nur die Wohnung, das Grundstück ist vom Staat nur für die Lebensdauer des Gebäudes zur Verfügung gestellt, und fällt nach dessen Abriss wieder an den Staat zurück.
30 Jahre nach dem Bau sind Häuser heutzutage üblicherweise in dem Zustand „ordentlich Sanierungsbedarf“, und das funktioniert nur, wenn die Häuser überwiegend den Bewohnern gehören, und diese nicht mit hohen Tilgungszahlungen belastet sind.
D.h. der Deal für das Erwerben der Immobilie nach 30 Jahren ist „dafür muss dann auch entsprechend saniert werden“; die Kredite dafür müssen natürlich wieder staatlich zur Verfügung gestellt werden, und auf 0% Eigenkapital basieren, weil die Zielgruppe halt kein Eigenkapital hat.
@forthy42 Das Modell gibt es bei uns auch, als sogenannte "Erbpacht".
Der Einwand ändert nichts an der Grundproblematik, dass die Höhe der effektiven Subvention unterschiedlich ausfällt, ob eine reine Miete oder ein Mietkauf stattfindet, und dass es überhaupt nicht klar ist, ob diese •zusätzliche• Subvention (wenn für die gleiche Miete jetzt auch noch das Eigentum übertragen wird) tatsächlich zielsicher ist. Davon könnte ja rechnerisch stattdessen auch die monatliche Zahlung gesenkt werden und es bleibt bei einem Mietverhältnis. Wer sagt, was die meisten bevorzugen würden? Späteres Eigentum für die jetzige Zahlung, oder weiterhin reine Miete für weniger Geld?
Da bin ich völlig d'accord. Aber nichts davon ändert etwas daran, dass die Effizienz (•als sozialer Transfer•) einer Umstellung von "rent" auf "rent to own" bei gleicher Mietzahlung überhaupt nicht klar ist.
Die Entscheidung wäre de facto zwischen "Nach 30 Jahren zahlt mensch gar nicht mehr" vs "Alle zahlen gleich weniger", und das findd ich überhaupt nicht eindeutig, was davon erstrebenswerter ist.
Ich denke, die meisten Menschen, gerade die, welche auf wirklich günstige Wohnungen angewiesen sind, würden nicht gerne auch noch jeden Monat Geld für den Wohnungskauf drauflegen oder das überhaupt können.
@bifouba Natürlich hat das einen inhärenten Wert, eben den Wert, wie die Leute ihr Eigentum behandeln im Vergleich zu einem Mietobjekt.
Das ist genau der Grund, warum im großen Sprung nach vorn die Leute in China verhungert sind: Weil man ihnen durch Kollektivierung ihr Grundeigentum genommen hat, und sie zu reinen Angestellten eines Agrarbetriebs degradiert hat. Das Land war das gleiche, der Anreiz, es effizient zu bewirtschaften war weg.
Sozialwohnungs-Bauten sind deshalb so heruntergekommen, weil dort niemand wohnt, dem da was gehört.
Dass manche Gegenden mit Sozialwohnungen verfallen, hat wohl eher mit Missmanagement (fehlendem Community Management) zu tun als dass Menschen nicht Eigentümer ihrer Wohnungen sind.
In deiner Theorie müssten sämtliche Gegend mit Mietwohnungen Ghettos sein. Dem ist aber nicht so.
Beim "großen Sprung nach vorn" hat man Menschen nicht einfach das Land weggenommen, sondern auch die Früchte ihrer Arbeit.
@bifouba Die meisten Mietwohngebäude haben einen Mix aus Mietern und Eigentümern, außer Sozialwohnungen. Insgesamt ist die Eigentumsquote insbesondere in Großstädten natürlich sehr niedrig (Hamburg: 20%, München: 25%, Häuser mitgezählt, und die Eigentumsquote bei Häusern ist traditionell erheblich höher als bei Etagenwohnungen), aber üblicherweise hilft es schon, wenn jemand auf der Eigentümerversammlung Verwahrlosungsprobleme anspricht, damit auch die Investoren reagieren. Nicht ausreichend ist das für energetische Sanierungen, die inzwischen anstehen, auch, weil sich da viele Selbstnutzer ebenfalls von der Bild-„Zeitung“ haben aufhetzen lassen.
Wenn gar niemand von den Anwesenden in einer WEG-Versammlung auch in dem Haus wohnt, dann gibt es genau dieses Missmanagement.
@forthy42 Das ist jetzt aber ein völlig anderes Argument, nämlich dass abwesende Eigentümer*innen einen Informationsmangel hätten, nicht mangelnde Investitionsbereitschaft.
So oder so: wenn wir jetzt das Gebäude mit den Sozialwohnungen den Bewohner*innen schenken, dann kennen die zwar alle Missstände, aber du selbst hast ja schon gesagt, dass die keine zusätzlichen Geldmittel haben, um etwas anzusparen. Wovon sollen die dann die Sanierung bezahlen? Oder schwenkt es dann doch zurück zu: die Schäden entstehen durch ein Verhaltensproblem (“Ist ja nicht meins…”), so dass von vornherein weniger Sanierungsbedarf entstehen würde, durch pfleglichere Behandlung?
Das sind völlig unterschiedliche Theorien, woran es scheitert.
@bifouba Diese Gruppe könnte die von der KfW finanzierte Maßnahme z.B. ohne Eigenmittel durchführen, also allein auf Kredit- und Tilgungszuschussbasis. Da fehlen natürlich noch ein paar gesetzliche Grundlagen, etwa, dass man die zwischengeschaltete Bank in solchen Fällen überspringen kann, weil die Zinszahlungen ja wieder Wohngeldzuschüsse aus dem Bürgergeld sind (Ausfallrisiko also 0).
Aktuell ist das ganze Dickicht dieser Förderungen gerade für WEGs mit vielen Mietern so verzopft, dass gar nichts gemacht werden kann — die WEG-Verwaltung möchte diesen Aufwand gar nicht machen, die Eigentümer können das nicht (nur die WEG als Ganzes kann den Antrag stellen), und damit kommt nichts hin. Dort, wo die Eigentümer tatsächlich eine entsprechende Sanierung wirklich wollen, wird ihnen empfohlen, auf Selbstverwaltung umzuschalten, KfW-Förderung und Kredite einzutüten, die Handwerker zu beauftragen (dann kann man sich auch ohne den üblichen Korruptionsfilz von so Verwaltern welche suchen, die einen vernünftigen Preis verlangen), und wenn alles unter Dach und Fach ist, wieder zurück unter einen Verwalter, der die langweiligen Dinge macht.
In einem Sozialwohnungsbau könnte was gehen, wenn der kommunal verwaltet wäre, und die Kommune ihren „bis 2035 CO₂-frei“-Plan umsetzen wollte. Aber die Kommune ist ja nicht in der Eigentumssituation der Bewohner, kriegt also weniger Förderung.
Selbstverständlich ist der Umgang mit Mietsachen immer eine Kombination aus „ist ja nicht meins“, fehlenden Informationen über den Zustand und fehlende Anreize, selbst bei vorhandenen Informationen, diese Zustände zu ändern. Als Vermieter einer Sozialwohnung kriegst du ja dein Geld, du konkurrierst mit der Wohnung nicht auf dem freien Markt.
Wie Großbritannien (beinahe) sein Wohnungsproblem löste und wie Thatchers Konservative alles ruinierten, indem sie Wohnen von einem Menschenrecht zu einer Geldanlage machten.
My debut feature-length documentary BOOMERS is out TODAY. Watch it here: https://go.nebula.tv/boomers?ref=tomnicholasGet 40% off an annual subscription to Ne...
Hat.kürzlich irgendjemand hier schon mal angemerkt das früher das Wohngeld von der.Kommune gezahlt.wurde, die es dann als Mieteinnahme der Sozialwohnungen wieder bekommen hat.
Bis sie die Sozialwohnungen einer Wohnungsbaugesellschaft übertragen hat, "weil die das ja besser können"....
Und wenn man die Buden schon mal gebaut hätte, könnte man auch gleich über Mietkauf nachdenken. Dann hätte in ein paar Jahrzehnten jedes Bürgy Wohneigentum und wäre gleich mal um ne Größenordnung sicherer… oh… und schlechter manipulierbar. Mist.
erinnert mich ein wenig an trinkgeld: unmittelbar hilft es einigen niedriglöhner*n, aber unter dem strich subventioniert es ausbeuterische geschäftsmodelle. von hartz-"aufstockern" ganz zu schweigen.
mit grundrecht auf wohnen und untere preisklassen von wohnungsbau verstaatlichen wäre ein weg, aber auch wieder so ein fall von: die widerstände im gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen system wären so gigantisch, daß das höchstens gewaltsam vorstellbar wäre.
Wer seine Wohnung zu günstig vermietet, muss mit Einbußen bei der Steuer rechnen. Dies ist Praxis in den Finanzämtern. Das Finanzministerium will daran festhalten.
I Der Höhe, wie Wohngeld ausgezahlt wird, müsste auch die Steuer füe Vermietungen erhoben werden. Das ganze Immobiliengeschäft ist halt ein riesengroßes Konstrukt zum Rendite abschöpfen. Und da traut sich die Politik nicht mehr ans Oligopol ran.
Ich wäre grundsätzlich für Genossenschaften, die Wohnraum betreiben und nötigenfalls neubauen. Verbot von Gewinnerzielungsabsicht. Ausgaben nur für die im Genossenschaftsvertrag erlaubten Zwecke - Erhaltung, Modernisierung, nötigenfalls Ersatzneubau, Verwaltung. Keinerlei Ausschüttungen oder Entnahmen.
Der bisherige Vermieter kann ja dann als Verwalter angestellt sein, zu einem angemessenen Gehalt... wenn er denn tatsächlich auch verwaltet.
@minakimes Ich kröne den Irrsinn mit einem Beispiel der behördlichen internen Umverteilung aus der gesetzlichen Betreuung: Das Sozialamt erkennt bei meinen Betreuten Wohngeldanspruch und fordert mich auf dieses bei der Stadt zu beantragen. Der Bezirk wird sich also Geld auf Kosten der Stadt einsparen. Und ich habe hier Handlanger zu spielen.
Weil es lange - bis in die 2010er-Jahre hieß, dass die Städte auf Grund des demographischen Wandels schrumpfen würden. Und tatsächlich sind die Städte geschrumpft. Ich war ~2006 auf Exkursion in Berlin. Da haben die von der Stadtplanung erzählt, dass der Wohnungsmarkt total entspannt ist, weil nach der Wiedervereinigung die Menschen alle aus der Stadt nach Brandenburg gezogen sind, weil sie dort bauen konnten. Auch Kiel ist bis, iirc 2009 geschrumpft und dann ist die Einwohnerzahl erst einmal stagniert und dann erst gestiegen. Dass das ein dauerhafter Trend ist - das musste erst einmal realisiert werden und dann überall ankommen. Als ich 1998 nach Kiel gekommen bin, konnte man in Mettenhof 3 Monate mietfrei wohnen, wenn man nur da hin gezogen ist…
Die EU-Militäroperation #SOPHIA rettete im Mittelmeer in vier Jahren ~50.000 Menschen. Die Folgemission #IRINI sollte sich deshalb aus dem frequentierten Seegebiet raushalten. Die Folge: Nur 930 Personen wurden seit 2020 gerettet. dserver.bundestag.de/btd/21/00…
Una gran diferencia que veo entre los pogromos de El Ejido en 2000 y en Torre Pacheco en 2025 es que la población local migrante o hija de migrantes sí está organizando patrullas de autodefensa para enfrentarse a los racistas y a veces con Policía y Guardia Civil. También que en Torre Pacheco los que causan ataques racistas vienen de fuera y en El Ejido fue eminetemente local
Otra diferencia es que el despliegue policial en El Ejido, con el PP en el Gobierno, ha sido mucho mayor que hasta el momento en Torre Pacheco. No obstante, El Ejido es un municipio más poblado y los ataques racistas fueron más graves. En ese caso la chispa fueron una serie de asesinatos en poco tiempo realizados por hombres extranjeros, ahora afortunadamente solo una paliza sin secuelas graves
Insomma la strategia europea è un grande successo: gli Stati Uniti faranno sanguinare il nemico storico, la #Russia,nonché l'unica superpotenza nucleare che compete con loro, con i NOSTRI soldi, facendoci rischiare una guerra a casa nostra
Ogni giorno spero vivamente di scoprire i conti all'estero della nostra leadership politica, perché almeno avrei una spiegazione sensata a tanta idiozia: se si dimostrasse il passaggio di soldi dagli USA, almeno i nostri leader sarebbero dei venduti,non dei formidabili coglioni
La guerra c'è già. E se non si ferma la Russia in UKR l'avremo probabilmente a casa nostra. I soldi per aiutare l' #Ucraina , anche militarmente, sono soldi ben spesi, nel nostro interesse.
The tire pyrolysis process is a highly efficient method for converting used tires into valuable products such as oil, carbon black, and gas. With the growing issue of tire waste, this process offers an eco-friendly and economically viable solution. A deeper look into the pyrolysis plant reveals its intricate mechanisms, its various stages, and how it contributes to both waste management and the creation of valuable by-products.
The Process Flow of Tire Pyrolysis
At the core of a tyre pyrolysis plant is the reactor, where the tire pyrolysis process takes place. This process begins when whole tires are introduced into the reactor, which is then heated to high temperatures in an oxygen-free environment. The heat drives the decomposition of the tire’s materials, breaking them down into simpler compounds. The key to pyrolysis is the absence of oxygen, which prevents combustion and instead facilitates the thermal cracking of complex hydrocarbons into simpler molecules.
1. Pre-Treatment of Tires
Before entering the reactor, tires may undergo a pre-treatment process to optimize the pyrolysis procedure. Pre-treatment involves shredding or cutting the tires into smaller, uniform pieces. Smaller tire pieces allow for more efficient heat distribution and ensure a consistent breakdown of the material inside the reactor. This initial step helps speed up the pyrolysis reaction, thus increasing the overall yield of the desired products.
2. Thermal Decomposition in the Reactor
Once the tires enter the pyrolysis reactor, they are subjected to temperatures ranging between 350°C and 700°C. In this high-heat environment, the tires decompose into three primary outputs: oil, carbon black, and gas. The temperature range is crucial as it determines the ratio of each product produced during the pyrolysis process.
The main reaction in the reactor is the thermal cracking of long-chain hydrocarbons found in the tire rubber. These hydrocarbons break down into smaller, more volatile compounds. These compounds are then converted into different by-products based on the temperature and duration of the pyrolysis reaction. The reactor typically operates in a sealed environment to ensure that no oxygen is present, preventing combustion and allowing the material to decompose into oil, gas, and carbon black.
3. Condensation and Collection of Pyrolysis Oil
One of the most significant by-products of tire pyrolysis is the oil, often referred to as "pyrolysis oil" or "tire oil." This oil is collected by condensing the vapor produced during the pyrolysis process. After the vapor is cooled, it forms a liquid that can be collected in storage tanks for further refinement or use. Pyrolysis oil is a valuable resource and can be further processed into fuel or used in industrial applications.
4. Production of Carbon Black
Another essential by-product of tire pyrolysis is carbon black. This solid residue is made up of fine black particles and is commonly used in a variety of industrial applications, including in the manufacturing of rubber, inks, and paints. The carbon black produced in the pyrolysis plant is high-quality and can be utilized in a range of industries, offering a cost-effective alternative to virgin carbon black sourced from fossil fuels.
5. Gas Production
The third significant by-product is gas, which is primarily composed of methane, hydrogen, and carbon dioxide. The gas produced during pyrolysis is typically collected and can be used to fuel the pyrolysis plant itself, making the process more energy-efficient. This self-sustaining energy cycle is one of the main advantages of tire pyrolysis, as it reduces reliance on external energy sources and increases the profitability of the process.
Key Factors Influencing the Pyrolysis Process
Several variables impact the efficiency and product yield of the tire pyrolysis process. These include the following:
a. Temperature Control
The pyrolysis process is highly dependent on temperature. A higher temperature generally leads to a greater yield of oil, whereas lower temperatures favor the production of carbon black. Effective temperature control within the reactor ensures optimal decomposition of the tire material, maximizing the output of the desired by-products.
b. Feedstock Type and Composition
The type and quality of the tires being processed also influence the pyrolysis process. Tires with higher rubber content typically produce more oil, while tires with more metal and synthetic materials may lead to a greater yield of carbon black. Sorting and pre-treating tires to remove non-rubber materials can optimize the process.
c. Reaction Time
The duration of the pyrolysis reaction affects the degree of decomposition and the final product composition. A longer reaction time may lead to a higher yield of gas, while a shorter time can favor the production of more liquid oil. Balancing reaction time is key to obtaining the desired products efficiently.
Operational Efficiency and Environmental Benefits
The tire pyrolysis process offers a range of environmental benefits. By diverting tires from landfills and recycling them into valuable products, pyrolysis reduces the environmental impact of tire waste. Additionally, the process reduces the reliance on fossil fuels by converting waste into usable energy and raw materials.
Furthermore, tire pyrolysis has a relatively low environmental footprint compared to other waste management techniques such as incineration, which releases harmful emissions. The pyrolysis process, when properly managed, can significantly lower greenhouse gas emissions, contributing to a more sustainable waste disposal method.
The Role of the Pyrolysis Plant in the Circular Economy
Tire pyrolysis plants play a critical role in the concept of the circular economy by promoting the reuse and recycling of materials that would otherwise contribute to environmental pollution. By converting waste tires into valuable by-products like oil and carbon black, these plants help reduce resource depletion while providing essential materials for industries such as manufacturing and energy production.
Final Thoughts
The tire pyrolysis process is a sophisticated yet highly beneficial method for recycling tires, turning waste into a valuable resource. Understanding the key stages of the process, from pre-treatment to the final collection of oil, carbon black, and gas, provides insight into the effectiveness of pyrolysis as an environmental solution. As technology continues to evolve, the efficiency and profitability of pyrolysis plants are expected to improve, further enhancing their role in sustainable waste management.
The villagers of Taybeh have lived in harmony with the nearby Bedouins for generations. Israeli colonization and the shrinking land available to these communities are now straining social relations, as Israeli settler violence threatens both.
🚩 Long-term involvement in toxic relationships, especially with narcissists, can slowly erode your sense of identity. You might start questioning yourself—wondering if *you're* the problem or if you somehow deserve the mistreatment. This self-doubt can be deeply damaging.
✨ Awareness is crucial—it’s the very first step out of this cycle. But remember, it’s just the beginning. Healing also needs support, boundaries, and self-compassion. You're not alone, and reclaiming your identity is possible. 💪 #NarcissisticAbuse #HealingJourney #MentalHealthMatters
Written by Ashley Stroupe, Mission Operations Engineer at NASA’s Jet Propulsion Laboratory Earth planning date: Wednesday, July 9, 2025 In today’s plan, we have a little bit of everything. With it being winter still, we are taking advantage of the ability to let the rover sleep in, doing most of the activities in the afternoon […]
The New York Times published a report by Danish journalist Nanna Heitmann. She spent six days with Akhmat special forces soldiers on trial in the Kursk region and described the horrific scenes.
Thats my offer of acceptance to #illuminati and co. Its total spam but they wanna fuck with #people #online then they'll get it back, no meet n greets, just wire me the fucking #money weekly thanks!
"We’re the middle children of history, man. No purpose or place. We have no Great War. No Great Depression. Our Great War’s a spiritual war. Our Great Depres...
« … it's got to be stopped... it's a slippery slope towards an authoritarian government… we're meant to be a democracy in this country, and we're just not... »
"I'll end up getting arrested again and again under this bloody legislation, but I'll keep coming back out."Over 40 people were arrested in central London by...
A sweeping regulatory change is set to dramatically reshape Thailand's burgeoning cannabis industry, with an estimated 12,000 cannabis flower shops facing potential closure as their current operating licenses expire later this year.
Concern in the music industry about a new "band" created by artificial intelligence that is sweeping Spotify" The "band" called Velvet Sundown" has managed to accumulate over 1 million streams on Spotify in a few weeks, causing panic in the music industry.
This same music industry that created stupid consumers who consume whatever garbage is peddled to them is now worried about AI productions just because they can't control them.
We are living in the truly insane times: there are quite real wars happening, and at the same time data harvesting corporations require their own power plants, so that you can have smileys with "racist frog" that match your facial expression, and furries can touch each others' genitals in virtual reality 😩
Talk | Monitor: Gaza und die Medien: Versagt der Journalismus?
Ist der Qualitätsjournalismus in Deutschland am Ende, weil längst andere globale Player die öffentlichen Plattformen dominieren? Lassen sich auch Qualitäts-Medien zu stark vom Dreiklang "lauter, schriller, emotionaler" leiten?
Und ist auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu sehr von Reichweitenzielen getrieben, die journalistische Standards zu ramponieren drohen? Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg hat die Debatte über Journalismus in Deutschland neu entfacht: Berichten Leitmedien zu zurückhaltend über die Kriegsverbrechen der israelischen Armee? Werden journalistische Kriterien der Idee der "Staatsräson" untergeordnet? Werden Aussagen von Kriegsparteien zu wenig hinterfragt?
The Freedom Flotilla Coalition has partnered again with Forensic Architecture and equipped the Handala with an advanced tracking system. This technology plays a crucial role in ensuring the safety of those on board, maintaining transparency about the vessel’s location, and holding potential aggressors accountable for their actions.
> Don’t lose the Handala [Registry name: Navaren]. Track her journey for safety, accountability, and solidarity Once again the Freedom Flotilla Coalition has partnered with Forensic Architecture and equipped the Handala with an advanced tracking system. This technology plays a crucial role in ensuring the safety of those on board, maintaining transparency about the vessel’s location, and […]
Αύριο Τετάρτη στις 10 μ.μ. κινητοποίηση για να μπλοκαριστεί η μεταφορά φονικού φορτίου για τη συνέχιση της σφαγής στη #Γάζα.
Το Εργατικό Κέντρο Πειραιά μετά από κάλεσμα του Σωματείου #ΕΝΕΔΕΠ καλεί σε κινητοποίηση στους προβλήτες 2 και 3 της COSCO «Στηρίζουμε και συμμετέχουμε στην κινητοποίηση των λιμενεργατών. "Δεν θα γίνουμε συνένοχοι. Δεν ματώνουμε τα χέρια μας με το αίμα αθώων Παλαιστινίων"» σημειώνει το Εργατικό Κέντρο.
PS. If you’re serious about democracy, let’s take away the power of your unelected commissioners to legislate and give the power to the EU Parliament – the only parliament in the world that cannot legislate. Maybe we’ll see what democracy can be in the EU once we stop having a toy parliament.
Nuevo vídeo de @albalafarga 🌸 Ideas para resistir el doomscrolling haciendo un jardín digital (aunque lo que realmente llevará a un cambio será terminar con el monopolio de las redes sociales y habitar espacios como el fediverso:)
¿He disfrutado grabando al aire libre? Hell NO. Pero hoy vengo con un intento más perfomativo de conectar con la propuesta del vídeo, a ver qué os parece:)✉️...
You mean it fed directly into this promotional video. Having taken part as an invited expert on privacy and tech at the EU Parliament, I’ve seen firsthand how the points we raised at our meeting were entirely absent from the plenary session that followed and how the politicians went with their usual talking points and policies.
It’s good optics, though, right?
You want us to believe this? Publish actual changes in policy and link them to the contents of this meeting. ec.social-network.europa.eu/@E…
Attached: 1 video
EU budget: for citizens, by citizens. 🇪🇺
150 randomly selected citizens from all 27 EU countries helped shape the future EU budget.
Their recommendations fed directly into the proposal-coming out tomorrow!
#ThePowerOfTogether
There is almost no amount of being wrong that will cost a conservative opinion columnist their job. They can fail at every aspect of their stated task and still be called back week after week to provide new and terrible perspectives. The only people with more career security are cops.
Saw a man in a shirt that said "Vaccinated by the blood of Jesus Christ". I wanted to know if it was live-attenuated Jesus or inactivated Jesus, but I also didn't want to get close enough to ask.
@Gustodon Saw a car with “Jesus is my airbag” the other day. Couldn’t help but think driver has never seen Jesus. All skin and bones that one. Pretty shit airbag. Now Buddha, on the other hand…
@aral @Gustodon its terrifying. Some years back there was resistance to child car seats in some American cultures because if the child died in an accident, that was gods' will🤷♀️. They worked with priests to supply seats that had been blessed. Such fatalism, it is indeed the opium of the people
Κι ενω συνεχιζεται το συγκλονιστικο πρωτο πολ και τα γεμιστα ηγούνται kafeneio.social/@Feleki/114828… ιδου και η συνεχεια. Εμπρος να αλλαξυμε τον κοσμο αποφασιζοντας πανω σε κρισιμα κοινωνικά θέματα
Εν οψει των παγκοσμιων εξελίξεων και λαμβανοντας σοβαρα υπ' οψιν την θεση της Ελλαδας στην παγκόσμια σκηνή σας καλώ να απαντήσετε με το χέρι στην καρδιά στο παρακάτω :
[ ] Γεμιστά
[ ] Ιμαμ μπαϊλντι
[ ] Φαλάφελ
[ ] Τουρλού
ΠΦΦΦΦΦΦ Μα φυσικά γίγαντες. Τώρα με τις ζεστές κατευθείαν από το ψυγείο με δύο κιλά ψωμί ένα κιλό φέτα και ένα βαρέλι μπύρα. σαν να κλέβω εκκλησία είναι αυτό το ερώτημα
@mhstoixeiwmenopip έχεις ένα δίκιο... Τα παρεμφερή των ρεβυθιων είναι όντων πεντανόστιμα (και με χόρτα και ντοματουλα και με κρέας που τα έφτιαχνε η γιαγιά μου), αλλά από μόνα τους σαν ρεβύθια... Χμμμμμ... Δεν είμαι πολύ φαν.
Quella del Collettivo di fabbrica ex GKN è la vertenza operaia più lunga della storia dell’operaismo italiano. Non tutti si sono accorti del fatto che la ex GKN è un esempio di organizzazione sindacale e sociale in tutta Europa. Un esempio di lotta politica da cui dobbiamo imparare, e verso la quale dobbiamo guardare. Il quarto anniversario della lotta ex GKN ci mette nuovamente di fronte alla realtà, mostrandoci ancora una volta un passo possibile. Ecco un breve resoconto del 4 anniversario ex GKN: Resistere per Ri-esistere.
Della due giorni in Piazza Poggi, a Firenze, con il Collettivo di fabbrica exGKN, resta un senso di slancio. Non euforico, no: è uno slancio in potenza, pieno di gravità e di implicazioni.
«Si può convergere sul sistema di produzione cooperativistico ed ecologico che la nuova classe dirigente (operai, solidali, tecnici, ecc.) intende diffondere. Nel concreto, facendo come se il piano industriale fosse già attivo, possiamo ordinare i pannelli solari per i nostri centri sociali, in modo da renderli autonomi ed ecologici [...]» - la gran parte delle materie prime per i pannelli solari viene estratta in condizioni di lavoro allucinanti e la sua estrazione inquina moltissimo e devasta gli ecosistemi locali dove avviene; i pannelli durano poco e i materiali, in larga parte inquinanti di per sé, non vengono quasi mai riciclati ma accumulati in discariche a cielo aperto nei paesi più poveri; segnalo gerrymcgovern.com/new-thinking…
when i see things like this it's just funny, it's not 'oh god what an orwellian nightmare' it's 'what kind of chump would buy a smart toothbrush? what a sucker'
[“Fear them not, therefore: for there is nothing covered, that shall not be revealed; and hidden, that shall not be known."](Luke, 8:17, King James Bible).
Les étrangers ne sont pas les variables d'ajustement de nos sociétés. Ils sont les indicateurs avancés de l'état de notre démocratie. Un pays qui maltraite ses étrangers fonce vers l'autoritarisme.
A perfectly correct post, but completely inconsistent with the blue and yellow hearts on the user's profile, a sign of support for an authoritarian, xenophobic, Nazi regime in Ukraine. A non-hypocritical stance, however, would be in stark contrast to the EU flag in the same profile. @N_Henin
#OtD 15 Jul 1989 two strikers at the Ever-Sure textile plant in Sheffield, UK got married and joined the picket line with their colleagues. Daryl and Cheryl Clarke had been on strike for a month for union recognition and reinstatement of sacked workers stories.workingclasshistory.co…
Το πραξικόπημα της 15ης Ιουλίου 1974 ήταν μια βίαιη έκφραση του ταξικού πολέμου. Οι ένοπλοι της εοκα εκάμαν το ίδιο που επροσπαθήσαν το 55-59. Εδιεκδικήσαν τα συμφέροντα της ε/κ αστικής τάξης για κυριαρχία στο νησί. Η εοκα β τζιαι το πραξικόπημα εν ήταν κάποια παρεξήγηση, ούτε σχέδιο ξένων δυνάμεων (που μπορεί να είχαν εμπλοκή) αλλά μια έκφραση των συσχετισμών τζιαι των διεκδικήσεων για τη μορφή τζιαι το μέλλον του καπιταλισμού στη νήσο της αφροδίτης. Ο μακάριος, που την άλλη, εν ήταν κάποιος άγιος αλλά κομμάτι μιας διαφορετικής, πάλε βίαιης, έκφρασης των συμφερόντων της ε/κ αστικής τάξης που είσσιε κλείσει την τουρκοκυπριακή κοινότητα σε θύλακες που το ‘63. Όσο μας ταΐζουν δεν ξεχνώ, εμείς εν ξεχνούμε: ο εχθρός μας ένεν ο άνθρωπος στην άλλη μερκά του συρματοπλέγματος, αλλά βρίσκεται μέσα στην ίδια μας τη χώρα, στην ίδια μας την κοινότητα.
Ο εθνικισμός εν ιδεολογία θανάτου. Το εθνικό συμφέρον εν των αφεντικών. Μίσος ταξικό αντεθνικό, για τες 15 Ιούλη τζιαι κάθε μέρα.
The coup of July 15, 1974 was a violent expression of class war. The armed men of EOKA did what they had tried to do in ‘55–‘59: they fought for the interests of the Greek Cypriot ruling class, seeking dominance over the island. EOKA B and the coup were not a misunderstanding, nor simply a foreign conspiracy (even if outside powers were involved) – they were the result of shifting class forces and competing visions for the form and future of capitalism on the island of Aphrodite. Makarios, on the other hand, was no saint. He represented a different – yet still violent – version of Greek Cypriot bourgeois interests, the same ones that confined the Turkish Cypriot community into enclaves since 1963. While they feed us “I don’t forget”, we remember: our enemy is not the person on the other side of the barbed wire, but within our own society, our own community.
Nationalism is an ideology of death. The “national interest” is the interest of the bosses. Class hatred, anti-nationalist – for July 15, and every day.
By Serge Van Cutsem. To all those who prefer to let AI do the thinking for them: You can delegate a task to it, but you can never delegate your own intelligence to it, and if you persist in doing so, don't be surprised if you end up not thinking at a…
‘Humanitarian city’ would be concentration camp for Palestinians, says former Israeli PM
The “humanitarian city” Israel’s defence minister has proposed building on the ruins of #Rafah would be a concentration camp, and forcing #Palestinians inside would be #ethnic #cleansing, Israel’s former prime minister - Ehud #Olmert has told the Guardian.
#Israel was already committing #WarCrimes in #Gaza and the #WestBank, Olmert said, and construction of the camp would mark an escalation.
“It is a #ConcentrationCamp. I am sorry,” he said, when asked about the plans laid out by Israel Katz last week. Once inside, Palestinians would not be allowed to leave, except to go to other countries, Katz said.
To every racist, who has told me & my loved ones to go back where we came from: We want to return. You destroyed everything our families worked for. You shot our women & children, in the head, in front of us. You illegally occupied our homes & country. You refused to leave. We don't need your fake apologies. We would go back where we came from - if you didn't bomb our homes, multiple times. War baby survivors like me do not easily forgive - especially when USA is still denying Agent Orange killed & is still killing our peoples.
To every Vietnam War veteran sent by USA to murder people like me & my family, it's not too late to say what you did in name of your shit country was fucking WRONG. Stop playing fucking USA hero with us. You're responsible for mass murdering over half of my family members & countless other Vietnamese civilians.
Stop the US mass militarized murder machine. Please make it STOP.
Στην πιατσα με τους νταλικερηδες, λιγο πριν κινησει ο καθενας στο δρομολογιο του, καταληγουμε στο οτι κακως ο Ανδρεας επεδιωξε "εθνικη" συμφιλιωση με τους δεξιους. Επρεπε να τους παρει τα βρακια, να τους χωσει φυλακη, να τους διωξει οριστικα απ τον τοπο, να χωρισει μανα απο παιδι και αδερφος απο αδερφο, να παρουν μπουλο τα εγγονια των δοσιλογων βασιλοφρονων χουντικων φασιστων και οι ομοϊδεατες τους, να καθαρισει ο τοπος
#Neoliberal shits in yet another attempt to save #capitalism from collapse by destroying the welfare state and artificially increasing Western GDP through military spending. #classwar
#Merz is giving the signal to the whole of #EU: "Re-armament will go ahead with health care cuts and tax breaks for businesses" Merz made it clear that re-arming #Germany with borrowed money requires "sacrifices from the people"
ISR forces continue the bloody aggression on #gaza targeting civilian homes and areas sheltering internally displaced persons, resulting in killing some, injuring others
🔹 🕯️ Palestinian Red Crescent #paramedics reported that five citizens were killed, others were injured, and several others were missing under the rubble of a home belonging to the Nassar family near Martyrs' Square west of Gaza City, after it was targeted by Israeli aircraft
Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️
in reply to Mina • • •Bilal Barakat 🍉
in reply to Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️ • • •Also Leute, die das nicht wollen, z.B. weil sie in 30 Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr leben, sollten schon die Möglichkeit haben, für einen niedrigeren Betrag nur zu mieten. Womit wir wieder bei der bestehenden Unterscheidung zwischen Miete und Mietkauf mit unterschiedlich hohen Zahlungen wären. Außerdem stellt sich die Frage welchen Vorteil das Modell haben sollte ggü. dem Anspruch, die Wohnung nach 30 Jahren zu einem definierten "Restbetrag" per Einmalzahlung zu kaufen. Letzteres ist aus Mieter*innensicht eigentlich besser, da das Geld parallel angespart werden kann statt schon fix über einen höheren monatlichen Preis, die Entscheidung erst später getroffen werden und bis dahin über das Kapital auch jederzeit anderweitig verfügt werden kann.
Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️
in reply to Bilal Barakat 🍉 • • •@bifouba Die üblichen Mieter für Sozialwohnungen haben keine Möglichkeit, was anzusparen. Die Miete ist schon ein staatlicher Zuschuss. Die Wohnungen sind schon so gebaut, dass sie die Merz'sche Forderung nach „kleiner geht nicht“ bereits erfüllen.
Anders als bei normalem Wohneigentum sollte das Eigentumsmodell für solche Wohnungen eher dem chinesischen Modell entsprechen: Man besitzt tatsächlich nur die Wohnung, das Grundstück ist vom Staat nur für die Lebensdauer des Gebäudes zur Verfügung gestellt, und fällt nach dessen Abriss wieder an den Staat zurück.
30 Jahre nach dem Bau sind Häuser heutzutage üblicherweise in dem Zustand „ordentlich Sanierungsbedarf“, und das funktioniert nur, wenn die Häuser überwiegend den Bewohnern gehören, und diese nicht mit hohen Tilgungszahlungen belastet sind.
D.h. der Deal für das Erwerben der Immobilie nach 30 Jahren ist „dafür muss dann auch entsprechend saniert werden“; die Kredite dafür müssen natürlich wieder staatlich zur Verfügung gestellt werden, und auf 0% Eigenkapital basieren, weil die Zielgruppe halt kein Eigenkapital hat.
Bilal Barakat 🍉
in reply to Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️ • • •@forthy42
Das Modell gibt es bei uns auch, als sogenannte "Erbpacht".
Der Einwand ändert nichts an der Grundproblematik, dass die Höhe der effektiven Subvention unterschiedlich ausfällt, ob eine reine Miete oder ein Mietkauf stattfindet, und dass es überhaupt nicht klar ist, ob diese •zusätzliche• Subvention (wenn für die gleiche Miete jetzt auch noch das Eigentum übertragen wird) tatsächlich zielsicher ist. Davon könnte ja rechnerisch stattdessen auch die monatliche Zahlung gesenkt werden und es bleibt bei einem Mietverhältnis. Wer sagt, was die meisten bevorzugen würden? Späteres Eigentum für die jetzige Zahlung, oder weiterhin reine Miete für weniger Geld?
Mina
in reply to Bilal Barakat 🍉 • • •@bifouba
Die Idee beim "rent to own"-Modell ist natürlich, dass man im Alter mietfrei lebt, und nicht mehr auf die Straße gesetzt werden kann.
Ich denke, beim öffentlichen Wohnungsbau sollten die Unterhaltskosten der Immobilie plus Rücklagen von der Miete gedeckt werden.
Öffentlicher Wohnungsbau hat ja kaum nennenswerte Finanzierungskosten und muss auch keinen Cent an Gewinn abwerfen.
Das ist viel effizienter als sozialen Wohnungsbau durch private Unternehmen zu fördern.
@forthy42
Bilal Barakat 🍉
in reply to Mina • • •@forthy42
Da bin ich völlig d'accord. Aber nichts davon ändert etwas daran, dass die Effizienz (•als sozialer Transfer•) einer Umstellung von "rent" auf "rent to own" bei gleicher Mietzahlung überhaupt nicht klar ist.
Die Entscheidung wäre de facto zwischen
"Nach 30 Jahren zahlt mensch gar nicht mehr" vs "Alle zahlen gleich weniger", und das findd ich überhaupt nicht eindeutig, was davon erstrebenswerter ist.
Mina
in reply to Bilal Barakat 🍉 • • •@bifouba
Das geht mir auch so.
Ich denke, die meisten Menschen, gerade die, welche auf wirklich günstige Wohnungen angewiesen sind, würden nicht gerne auch noch jeden Monat Geld für den Wohnungskauf drauflegen oder das überhaupt können.
@forthy42
Mina
in reply to Mina • • •@bifouba
Zudem gäbe die öffentliche Hand damit auch ihren Besitz und damit ihre Möglichkeit, regelnd in den Wohnungsmarkt einzugreifen, auf.
Sie bekäme zwar Geld dafür, aber das hat ja keinen inhärenten Wert, im Gegensatz zu Immobilien.
@forthy42
Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️
in reply to Mina • • •@bifouba Natürlich hat das einen inhärenten Wert, eben den Wert, wie die Leute ihr Eigentum behandeln im Vergleich zu einem Mietobjekt.
Das ist genau der Grund, warum im großen Sprung nach vorn die Leute in China verhungert sind: Weil man ihnen durch Kollektivierung ihr Grundeigentum genommen hat, und sie zu reinen Angestellten eines Agrarbetriebs degradiert hat. Das Land war das gleiche, der Anreiz, es effizient zu bewirtschaften war weg.
Sozialwohnungs-Bauten sind deshalb so heruntergekommen, weil dort niemand wohnt, dem da was gehört.
Mina
in reply to Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️ • • •@forthy42
Ich sagte, "Geld hat keinen inhärenten Wert".
Dass manche Gegenden mit Sozialwohnungen verfallen, hat wohl eher mit Missmanagement (fehlendem Community Management) zu tun als dass Menschen nicht Eigentümer ihrer Wohnungen sind.
In deiner Theorie müssten sämtliche Gegend mit Mietwohnungen Ghettos sein. Dem ist aber nicht so.
Beim "großen Sprung nach vorn" hat man Menschen nicht einfach das Land weggenommen, sondern auch die Früchte ihrer Arbeit.
@bifouba
Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️
in reply to Mina • • •@bifouba Die meisten Mietwohngebäude haben einen Mix aus Mietern und Eigentümern, außer Sozialwohnungen. Insgesamt ist die Eigentumsquote insbesondere in Großstädten natürlich sehr niedrig (Hamburg: 20%, München: 25%, Häuser mitgezählt, und die Eigentumsquote bei Häusern ist traditionell erheblich höher als bei Etagenwohnungen), aber üblicherweise hilft es schon, wenn jemand auf der Eigentümerversammlung Verwahrlosungsprobleme anspricht, damit auch die Investoren reagieren. Nicht ausreichend ist das für energetische Sanierungen, die inzwischen anstehen, auch, weil sich da viele Selbstnutzer ebenfalls von der Bild-„Zeitung“ haben aufhetzen lassen.
Wenn gar niemand von den Anwesenden in einer WEG-Versammlung auch in dem Haus wohnt, dann gibt es genau dieses Missmanagement.
Bilal Barakat 🍉
in reply to Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️ • • •@forthy42
Das ist jetzt aber ein völlig anderes Argument, nämlich dass abwesende Eigentümer*innen einen Informationsmangel hätten, nicht mangelnde Investitionsbereitschaft.
So oder so: wenn wir jetzt das Gebäude mit den Sozialwohnungen den Bewohner*innen schenken, dann kennen die zwar alle Missstände, aber du selbst hast ja schon gesagt, dass die keine zusätzlichen Geldmittel haben, um etwas anzusparen. Wovon sollen die dann die Sanierung bezahlen? Oder schwenkt es dann doch zurück zu: die Schäden entstehen durch ein Verhaltensproblem (“Ist ja nicht meins…”), so dass von vornherein weniger Sanierungsbedarf entstehen würde, durch pfleglichere Behandlung?
Das sind völlig unterschiedliche Theorien, woran es scheitert.
Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️
in reply to Bilal Barakat 🍉 • • •@bifouba Diese Gruppe könnte die von der KfW finanzierte Maßnahme z.B. ohne Eigenmittel durchführen, also allein auf Kredit- und Tilgungszuschussbasis. Da fehlen natürlich noch ein paar gesetzliche Grundlagen, etwa, dass man die zwischengeschaltete Bank in solchen Fällen überspringen kann, weil die Zinszahlungen ja wieder Wohngeldzuschüsse aus dem Bürgergeld sind (Ausfallrisiko also 0).
Aktuell ist das ganze Dickicht dieser Förderungen gerade für WEGs mit vielen Mietern so verzopft, dass gar nichts gemacht werden kann — die WEG-Verwaltung möchte diesen Aufwand gar nicht machen, die Eigentümer können das nicht (nur die WEG als Ganzes kann den Antrag stellen), und damit kommt nichts hin. Dort, wo die Eigentümer tatsächlich eine entsprechende Sanierung wirklich wollen, wird ihnen empfohlen, auf Selbstverwaltung umzuschalten, KfW-Förderung und Kredite einzutüten, die Handwerker zu beauftragen (dann kann man sich auch ohne den üblichen Korruptionsfilz von so Verwaltern welche suchen, die einen vernünftigen Preis verlangen), und wenn alles unter Dach und Fach ist, wieder zurück unter einen Verwalter, der die langweiligen Dinge macht.
In einem Sozialwohnungsbau könnte was gehen, wenn der kommunal verwaltet wäre, und die Kommune ihren „bis 2035 CO₂-frei“-Plan umsetzen wollte. Aber die Kommune ist ja nicht in der Eigentumssituation der Bewohner, kriegt also weniger Förderung.
Selbstverständlich ist der Umgang mit Mietsachen immer eine Kombination aus „ist ja nicht meins“, fehlenden Informationen über den Zustand und fehlende Anreize, selbst bei vorhandenen Informationen, diese Zustände zu ändern. Als Vermieter einer Sozialwohnung kriegst du ja dein Geld, du konkurrierst mit der Wohnung nicht auf dem freien Markt.
Bilal Barakat 🍉
in reply to Bilal Barakat 🍉 • • •@forthy42
Es wäre ein Leichtes zu argumentieren, dass die zweite Variante z.B. migrant*innenfreundlicher ist.
Mina
in reply to Mina • • •Hier übrigens ein sehr gutes Video zum Thema "öffentlicher Wohnungsbau":
youtube.com/watch?v=jZpLiJdIGb…
Wie Großbritannien (beinahe) sein Wohnungsproblem löste und wie Thatchers Konservative alles ruinierten, indem sie Wohnen von einem Menschenrecht zu einer Geldanlage machten.
How Britain (Almost) Solved the Housing Crisis
YouTubeAlerta! Alerta!
in reply to Mina • • •Hat.kürzlich irgendjemand hier schon mal angemerkt das früher das Wohngeld von der.Kommune gezahlt.wurde, die es dann als Mieteinnahme der Sozialwohnungen wieder bekommen hat.
Bis sie die Sozialwohnungen einer Wohnungsbaugesellschaft übertragen hat, "weil die das ja besser können"....
Chaotica
in reply to Mina • • •Dann hätte in ein paar Jahrzehnten jedes Bürgy Wohneigentum und wäre gleich mal um ne Größenordnung sicherer… oh… und schlechter manipulierbar. Mist.
fnrk
in reply to Mina • • •Odradek
in reply to Mina • • •erinnert mich ein wenig an trinkgeld: unmittelbar hilft es einigen niedriglöhner*n, aber unter dem strich subventioniert es ausbeuterische geschäftsmodelle. von hartz-"aufstockern" ganz zu schweigen.
mit grundrecht auf wohnen und untere preisklassen von wohnungsbau verstaatlichen wäre ein weg, aber auch wieder so ein fall von: die widerstände im gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen system wären so gigantisch, daß das höchstens gewaltsam vorstellbar wäre.
Coco Lowres
in reply to Mina • • •Witzig ist dabei, der Staat möchte irgendwie auch keine allzu niedrigen Mieten... 🙃
augsburger-allgemeine.de/polit…
(Im Text steht 66%, glaube, das wurde inzwischen auf 50% gesetzt)
tz.de/muenchen/vermieter-guens…
Steuerrecht: Finanzämter gehen bundesweit bei billigen Mieten gegen Vermieter vor
Augsburger AllgemeineRichie Rich
in reply to Mina • • •Thomas Arend
in reply to Mina • • •Net Gremlin 🚴🏻 🐧 🇩🇪
in reply to Mina • • •Wilfried Klaebe
in reply to Mina • • •Ich wäre grundsätzlich für Genossenschaften, die Wohnraum betreiben und nötigenfalls neubauen. Verbot von Gewinnerzielungsabsicht. Ausgaben nur für die im Genossenschaftsvertrag erlaubten Zwecke - Erhaltung, Modernisierung, nötigenfalls Ersatzneubau, Verwaltung. Keinerlei Ausschüttungen oder Entnahmen.
Der bisherige Vermieter kann ja dann als Verwalter angestellt sein, zu einem angemessenen Gehalt... wenn er denn tatsächlich auch verwaltet.
Allgeier
in reply to Mina • • •Ich kröne den Irrsinn mit einem Beispiel der behördlichen internen Umverteilung aus der gesetzlichen Betreuung: Das Sozialamt erkennt bei meinen Betreuten Wohngeldanspruch und fordert mich auf dieses bei der Stadt zu beantragen. Der Bezirk wird sich also Geld auf Kosten der Stadt einsparen. Und ich habe hier Handlanger zu spielen.
Bair
in reply to Mina • • •Florian
in reply to Mina • • •wohnungsgemeinnützigkeit… wurde 1990 von CDU und FDP abgeschafft.
de.wikipedia.org/wiki/Wohnungs…
Steuerbefreiungen für die Bereitstellung preisgünstigen Wohnraums
Autoren der Wikimedia-Projekte (Wikimedia Foundation, Inc.)Steffen Voß
in reply to Mina • • •Auch Kiel ist bis, iirc 2009 geschrumpft und dann ist die Einwohnerzahl erst einmal stagniert und dann erst gestiegen. Dass das ein dauerhafter Trend ist - das musste erst einmal realisiert werden und dann überall ankommen. Als ich 1998 nach Kiel gekommen bin, konnte man in Mettenhof 3 Monate mietfrei wohnen, wenn man nur da hin gezogen ist…
M sucht Antworten
in reply to Mina • • •funbaker
in reply to Mina • • •funbaker
in reply to funbaker • • •0ptimist
in reply to Mina • • •Besser , fair , günstig ....
Begriffe , die den "christlichen " überhaupt nicht schmecken ...
Martin
in reply to Mina • • •Kai Ahnung
in reply to Mina • • •