Wenn man Opfern von Kriegsverbrechen, von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und von Genozid nicht glaubt weil sie einer bestimmten Bevölkerungsgruppe angehören.
Und dann das Verbrechen erst für echt hält, wenn Leute aus den Reihen der Täter zugeben, dass sie das Verbrechen begehen,
dann ist das vor allem eins: purer Rassismus, der der Gruppe aus der die Täter kommen einfach über die der Opfer stellt.
stephie
in reply to stephie • • •Dabei macht auch kein wohlmeinde Selbstgefälligkeit etwas besser.
Es war für die Leute völlig abwegig, dass das was die Opfer sagen stimmt, obwohl sie wissen dass die Täter bereits mehrere Zehntausende Menschen getötet haben.
Direkt an der Tat beteiligigte Täter (insbes. Verantwortliche) - haben das ja auch schon letzztes Jahr gemacht. Deren Truppen lieferten sich am Netzarim-Korridor Wettbewerbe, darüber wer die meisten Menschen tötet.
stephie
in reply to stephie • • •Das was Palästinensische Journalisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen berichten für einen Fake zu halten, weil man ein besonderes Faible für die Gruppe hat, aus der die Täter von Kriegsverbrechen, Gräultaten, Genozid kommen ist genau das was man als "Leugnung" bezeichnet.
Leugnung von Kriegsverbrechen, von Gräultaten und Genozid ist etwas was zur Täterschaft dazu gehört, etwa zu den Stufen eines Genozids.
stephie
in reply to stephie • • •Das Leugnen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehört zur Tat dazu, es ermöglicht den Tätern weiter zu machen, es schützt sie vor Strafverfolgung.
Das deutsche Recht hat für das öffentliche Leugnen von Genoziden, von Kriegsverbrechen, von Verbrechen gegen die Menschlichkeit einen Paragraphen im Strafgesetzbuch.
§130 Absatz (5), der sich auf das öffentliche Leugnen von Straftaten nach dem Völkerrecht §6 bis 12 bezieht.
stephie
in reply to stephie • • •Es ist nun wirklich nicht so, dass es erst den Haaretz-Artikel gebraucht hätte, in dem Aussagen von Soldaten gebracht werden, um zu wissen dass die israelische Armee im großen Stil, gewohnheitsmäßig Zivilisten tötet.
Nach über 17.000 toten Kindern brauchts für die Leugnung der Tatsache schon einen sehr ausgeprägten Rassismus, wenn man denn Opfern noch immer nicht glaubt.
Es ist Ende Juni 2025. Berichte gibts mehr als genug. So zu tun als wäre es nicht so ist böswillig.