900 Traumatisierte am Tag durch Verkehrstode, wann tun wir endlich etwas gegen diese furchtbare Zahl?
Darunter sind elf Angehörige, vier enge Freunde, 56 Bekannte - und 42 Einsatzkräfte, wie bereits 2017 eine Untersuchung der Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas" ergab. "Wir haben sehr viele Menschen, die noch Jahre danach mit einem solchen Unfalltod zu tun haben", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär (CSU), bei der Vorstellung der Studie in München.
Was ist seitdem geschehen?
Nichts.
Es gibt immer noch kaum sichere Rad- und Fußwege, Eltern bringen ihre Kinder lieber mit dem Auto, als dass sie selbst zur Schule fahren können.
Der Begriff "Vision Zero" beschreibt das Ziel, die Zahl der Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr auf Null zu bringen.
Er steht auch immer wieder aufs Neue in Koalitionspapieren der Bundesregierung. Aber Papier ist geduldig. Leider.
War dir bewusst, wie groß das tägliche Leid ist, das durch Crashes auf unseren Straßen geschieht?
Und bist du eine Person, die das nachdenklich macht - oder zeigst du gleich mit dem Finger auf andere, anstatt anzuerkennen, dass sich dringend etwas für alle ändern muss, damit alle sicher unterwegs sein können?
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Nanook
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