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Lenin: SPEECH AT A MEETING OF THE PETROGRAD SOVIET EXECUTIVE COMMITTEE ON APRIL 4 (17), 1917 ON THE QUESTION OF THE PASSAGE ACROSS GERMANY marxists.org/archive/lenin/worโฆ
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Democracies should stop focusing on efficiency: Lack thereof and friction are important parts of what defines a healthy democracy. Efficiency will always sacrifice participation, representation and meaningful political discourse. The focus on it is a path into authoritarianism. In the essay ...
And, efficiency is (only) measured in economic terms, making everything that does not have a price, or is difficult to price, of insignificant value, something that can be discarded. Like human relations or the environment.
when capitalists define efficiency they usually mean the devouring of a metric that serves capital less by one that serves it more, eg dynamics that upwardly distribute and centralize wealth are "more efficient" and anything else is to be minimized or erased outright.
There are two kinds of inefficiency. One, the one you are talking about, results from slowing things down s bit so everyone has a say, or that employs more people. That is just fine and even positive. The other is the result of favoritism and corruption that lets the connected drain off public resources.
"Les mineur.es non accompagnรฉ.es arrivent France dans des conditions trรจs difficiles, et l''accueil qu'ils.elles trouvent ici est รฉvidemment loin d'รชtre ร la hauteur de leurs espoirs. Au delร des soutiens ce sont leurs propres capacitรฉs ร s'organiser et ร se mobiliser qui leur permettent de se faire entendre pour leurs droits.
Les mineur.es non accompagnรฉ.es arrivent France dans des conditions trรจs difficiles, et lโโaccueil quโils.elles trouvent ici est รฉvidemment loin (โฆ)
"de.indymedia.org / dimanche 13 juillet 2025 Le bureau de lโAfD attaquรฉ ร Wuppertal โ Free Maja โ Free all antifas Dans la nuit du 9 au 10 juillet, nous avons attaquรฉ le bureau de lโAfD [Alternative fรผr Deutschland, le principal โฆ Continuer la lecture โ"
At https://frame.work/laptop12?tab=resources-and-guides , the โGo to guidesโ button under โStep-by-step guidesโ links to a page that talks about the Framework 13.
Unverรถffentlichte Studie: 12.000 Verdachtsfรคlle unrechtmรครige Polizeigewalt pro Jahr
"Unrechtmรครige Polizeigewalt kommt in Deutschland deutlich hรคufiger vor als bisher bekannt.
Strafrechtlich geahndet werden sie nur selten. Weniger als zwei Prozent der Fรคlle kommen vor Gericht, weniger als 1 Prozent enden mit einer Verurteilung, so Singelnstein. Oft stehe das Wort der Bรผrger gegen das der Beamten."
Unrechtmรครige Polizeigewalt kommt in Deutschland deutlich hรคufiger vor als bisher bekannt. Das ergeben Forschungen an der Universitรคt Bochum, รผber die das ARD-Politikmagazin โKontrasteโ und โDer Spiegelโ gemeinsam berichten.
"Im August letzten Jahres erschossen Polizeibeamt*innen den 16-jรคhrige Mouhamed Lamine Dramรฉ. Sein Tod mobilisierte viele tausende Menschen gegen rassistische Polizeigewalt in Dortmund auf die Straรe zu gehen. Auch uns beschรคftigte dieser Fall sehr, vor allem weil er in einer Reihe mit weiteren bekannten Todeopfern bei Einsรคtzen durch die Polizei stand."
Im August letzten Jahres erschossen Polizeibeamt*innen den 16-jรคhrigen Mouhamed Lamine Dramรฉ. Sein Tod mobilisierte viele tausende Menschen gegen rassistische Polizeigewalt in Dortmund auf die Straรe zu gehen. Auch uns beschรคftigte dieser Fall sehr, vor allem weil er in einer Reihe mit weiteren bekannten Todesopfern bei Einsรคtzen durch die Polizei stand. Wir stieรen auf viele Berichte von รคhnlichen Situationen mit tรถdlichem Ausgang, aber eine vollstรคndige Liste suchten wir vergeblich. So begann unsere Recherche zu tรถdlichen Polizeieinsรคtzen in Deutschland. Unser Ziel war eine Auflistung aller Personen, die im Jahr 2022 wรคhrend oder in Folge einer polizeilichen Maรnahme gestorben sind. Auch wenn nicht alle Todesfรคlle so eindeutig auf die Tรคter*innenschaft der Polizei verweisen, wie der von Mouhamed Lamine Dramรฉ, so stellt sich dennoch oft die Frage nach deren (Mit-)Verantwortung: โWรคre die Person noch am Leben, wenn die Polizei nicht gekommen wรคre?โ
Insgesamt haben wir deutschlandweit 30 Fรคlle mit tรถdlichem Ausgang gefunden, die unseren Kriterien entsprechen. Davon verstarben allein 10 Menschen im Zusammenhang mit Einsรคtzen der Polizei Nordrhein-Westfalen. Die meisten dieser 30 tรถdlichen Polizeieinsรคtze sind weder aufgeklรคrt noch einer breiteren รffentlichkeit bekannt und die Mehrheit der Vorgรคnge blieben ohne Konsequenzen fรผr die Beamt*innen.
Neben einer kurzen Beschreibung des Falls sind auch einige Quellen aufgefรผhrt. Auch wenn die Quellenlage von Fall zu Fall stark variiert, haben wir versucht einschlรคgige und ausfรผhrliche Presseberichte, aktivistische Arbeiten oder Beitrรคge aus Perspektive der Angehรถrigen zu verlinken. Wenn es besonders wenig Informationen gab, verweisen wir auch auf Pressemitteilungen der Polizei. Hervorheben mรถchten wir zudem:
doku.deathincustody.info/ (Dokumentation von Todesfรคllen nach Polizeischรผssen oder in Gewahrsam von Rassismus betroffenen Personen).
Alle Fรคlle tรถdlicher Polizeieinsรคtze
04.01.2022: Name unbekannt โ Jena, Thรผringen
Eine namentlich unbekannte Person ist am 04.01.2022 in Jena, Thรผringen nach einem Polizeieinsatz im Krankenhaus verstorben. Der Mensch wurde ohnmรคchtig, als die Polizei ihn am 01.01.2022 gewaltsam fesselte. Laut dem Obduktionsgutachten hat der 40-jรคhrige dabei schwere Kopfverletzungen erlitten und erlag ihnen nach drei Tagen im Krankenhaus. Quelle(n):
Eine namentlich unbekannte Person ist am 06.01.2022 in Bonn, Nordrhein-Westfalen nach einem Polizeieinsatz im Krankenhaus gestorben. Der Mensch ist auf der Flucht vor der Polizei am 24. Juli 2021 beim Klettern mit Pfefferspray besprรผht worden und in einen Container gefallen. Nach der Festnahme verschlechterte sich sein Gesundheitszustand dramatisch. Daraufhin lag der 21-Jรคhrige im Koma und verstarb schlieรlich fรผnf Monate spรคter. Seine Familie vermutet, dass er aufgrund seines illegalen Aufenthaltsstatus in Deutschland vor der Polizei fliehen wollte. Unklar ist ihnen, warum die Bodycams der Polizeibeamt*innen ausgeschaltet waren und wann die Rettungswagen nach der Festnahme gerufen wurden. Quelle(n):
Am 01.02.2022 wurde in Gemรผnden, Hessen ein namentlich Unbekannter 43-Jรคhriger von der Polizei angeschossen, nachdem er einen Femizid beging. Er verstarb im Krankenhaus in Marburg an seinen Verletzungen. Zuvor erstach er seine 41-jรคhrige Frau mit einem Messer und fรผgte auch sich selbst Schnittwunden zu. Unklar bleibt wie viele Schรผsse auf ihn abgegeben wurden und welche Rolle die Schussverletzung an der rechten Schulter bei seinem Tod spielte. Das hessische LKA ermittelte gegen zwei von den vier anwesenden Beamt*innen wegen Schusswaffengebrauchs. Quelle(n):
Ein namentlich unbekannter, 33-jรคhriger Mann, verstarb am 9. Februar 2022 nach einer Festnahme mittels kรถrperlicher Gewalt der Hamburger Polizei. Die Polizei wurde nach eigenen Angaben durch eine*n Passant*in gerufen, da ein Mann in einem โoffenbar verwirrten Zustandโ auf eine vielbefahrene Straรe lief und verhaftete ihn daraufhin. Nachdem er nach der Festnahme โzur Feststellung seines Gesundheitszustandesโ in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden war, verstarb er laut einer ersten polizeilichen Pressemitteilung noch am selben Tag. In einer zweiten PM wurde jedoch kommuniziert, dass der Mann schon bei der Ankunft am Krankenhaus kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Der Einsatz sollte polizeiintern untersucht werden, eine genaue Obduktion zur Feststellung der konkreten Todesursache wurde angekรผndigt. Hierzu finden sich jedoch keine abschlieรenden Informationen. Quelle(n):
24.02.2022: Name unbekannt โ Gunzenhausen, Bayern
Ein namentlich unbekannter 47-Jรคhriger wurde am 24.02.2022 in Gunzenhausen, Bayern, durch die Schรผsse von zwei Polizeibeamten getรถtet. Er soll am spรคten Abend vor seinem eigenen Haus randaliert haben, sodass Passant*innen die Polizei verstรคndigten. Die eintreffenden Polizist*innen entdeckten Feuer im Haus und forderten die Feuerwehr als Unterstรผtzung an. Bei den Lรถscharbeiten soll der Mensch die Beamt*innen mit einem Messer angegriffen haben. Eine Abwehr mit Pfefferspray scheiterte, woraufhin beide auf ihn schossen. Kurz darauf erlag der 47-Jรคhrige in einer Klinik seinen Schussverletzungen. Wer und wie oft die Polizist*innen auf ihn schossen, bleibt ungeklรคrt โ genauso wie die Frage, ob es eine andere, nicht-tรถdliche Deeskalationsmรถglichkeit gegeben hรคtte. Das LKA ermittelt. Quelle(n):
25.02.2022: Name unbekannt โ Schmรถlln, Thรผringen
Eine namentlich unbekannte Person ist am 25.02.2022 nach einem Polizeieinsatz im thรผringischen Schmรถlln verstorben. Die Person verlor kurz nach Beginn des Polizeieinsatzes im Hausflur eines Mehrfamilienhauses aus ungeklรคrten Grรผnden das Bewusstsein und musste noch vor Ort von den anwesenden Rettungskrรคften reanimiert werden. Nachdem die Person erst wiederbelebt werden konnte, starb sie am darauffolgenden Samstag im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Gera ermittelt gegen die beteiligten Beamt*innen. Quelle(n):
20.03.2022: Daniel Scherschin โ Grรผnthal, Bayern
Der 31-jรคhrige Daniel Scherschin kam am Abend des 20. Mรคrz 2022, nach einem Polizeieinsatz im bayrischen Grรผnthal ums Leben. Die Polizei stellte den, seit seinem 16. Lebensjahr an Schizophrenie leidenden, Mann auf der Brandlbergerstraรe, nachdem seine Freundin die Polizei gerufen hatte. Er solle eine andere Person mit der Faust geschlagen haben. Kurz darauf starb Daniel beim polizeilichen Festnahmeversuch mit gefesselten Armen und Beinen. Das Gutachten der Staatsanwaltschaft Regensburg zur Todesursache spricht von: โ[โฆ] Todeseintritt bei dem 31-jรคhrigen Verstorbenen mit einem akuten Herzversagen im Rahmen der kรถrperlich anstrengenden Widerstandshandlungen [โฆ].โ Das unabhรคngige, von der Familie in Auftrag gegebene Gutachten spricht von Stauungsblutungen, die durch starken Druck auf den Brustkorb ausgelรถst werden kรถnnen und widerspricht somit dem Gutachten der Staatsanwaltschaft. Auch die Body Cams der beteiligten Polizist*innen waren alle ausgeschaltet. Die Todesursache bleibt ungeklรคrt. Quelle(n):
Eine 46-jรคhrige namentlich unbekannte Person ist am 07.04.2022 in Bochum in Verbindung mit einem Polizeieinsatz verstorben. Gegen 5:55 Uhr wurden die Polizist*innen nach Bochum Riemke gerufen. Der Grund fรผr das Ausrรผcken der Polizei, auรer dass die Person alkoholisiert gewesen sein soll, ist nicht geklรคrt. Nachdem die Polizist*innen den Mann ansprachen, soll dieser Widerstand geleistet haben. Daraufhin rief die Polizei Verstรคrkung. Die Person wurde รผberwรคltigt und gefesselt, dabei verlor sie das Bewusstsein und konnte nicht reanimiert werden. Die Person verstarb noch am Einsatzort. Nachdem โaus Neutralitรคtsgrรผndenโ das angrenzende Polizeiprรคsidium aus Essen ermittelte, wurde โkein Fremdverschuldenโ festgestellt und die verantwortliche Staatsanwaltschaft leitete kein Verfahren gegen die Polizist*innen ein. Wie so hรคufig liegen nur die Berichte der beteiligten Polizist*innen vor und eine neutrale Recherche bzw. eine konsequente Aufklรคrung wird erschwert. Als Todesursachen laut Polizeigutachten wird laut WAZ spรคter โIntoxikation und Luftnotโ benannt. Ob die Luftnot mit der รberwรคltigung und Fesselung der Person zusammenhing, ist ungeklรคrt. Quelle(n):
Eine namentlich unbekannte 30-Jรคhrige ist am 05.04.2022 nach einem Polizeieinsatz im Mรผnchener Stadtteil Giesing im Krankenhaus verstorben. Die an manischer Schizophrenie leidende Frau soll ein ausgeliehenes Handy nicht zurรผckgegeben haben, woraufhin zwei Streifen am Ort des Geschehens eintrafen. Die Frau wurde zu Boden gerungen und ihre Hรคnde wurden gefesselt. Nachdem die Fesseln abgenommen wurden, floh sie und brach wenige Meter weiter wieder zusammen. Dort wurden ihr erneut die Hรคnde gefesselt und die Frau wurde in die psychiatrische Klinik gebracht. Dem Personal fiel eine Armverletzung auf, daraufhin wurde die Frau auf die Intensivstation gebracht. Dort verstarb sie. Welche Verantwortung die Polizei fรผr den Tod der 30-Jรคhrigen hat, bleibt ungeklรคrt. Quelle(n):
12.04.2022: Name unbekannt โ Neukirchen-Vluyn, NRW
Ein namentlich unbekannter Mann ist am 12.04.2022 in Neukirchen-Vluyn in Nordrhein-Westfalen von der Polizei erschossen worden. Nachdem die Polizei abends zur Wohnung des 50-Jรคhrigen gerufen wurden, weil dieser in seiner Wohnung randaliert haben soll, brachen sie seine Tรผr auf. Der Mann soll der Polizei mit einem Messer gedroht haben, woraufhin das Spezialeinsatzkommando (SEK) kam. Er soll sich mit dem Messer auf die SEK-Beamt*innen zu bewegt haben, weshalb die Beamt*innen dem Mann mehrmals in den Oberkรถrper schossen und ihn dabei tรถteten. Er verstarb im Krankenhaus. รber das Ermittlungsverfahren, das die Polizei Duisburg einleitete, ist bisher noch nichts bekannt. Quelle(n):
Am 39 Jahre alten Marcel K., der am 27.04 an den Folgen eines Polizeieinsatzes am 20.04 in Berlin Schรถneweide starb. Der kranke und am Bein verletzte, wohnungslose Marcel K. suchte in dieser Nacht mit zwei Freunden einen geeigneten Schlafplatz, den die drei Freunde hinter einem Waschcenter in der Brรผckenstraรe 1 fanden. Nachdem die Freunde einschliefen, wurden sie gegen 23 Uhr von Polizist*innen zur Rรคumung geweckt. Zwar konnten seine zwei Freunde fliehen, Marcel wurde jedoch von einem Beamten an seinem verletzten und stark schmerzenden Bein gepackt. Seine beiden Freunde konnten aus der Ferne beobachten wie mehrere Polizist*innen auf den am Boden liegenden Marcel einschlugen und ihm Pfefferspray ins Gesicht sprรผhten. Marcel geriet in Atemnot und blieb danach leblos am Boden liegen. Ein Krankenwagen brachte den bewusstlosen Marcel K. in ein. Dort verstarb er am sieben Tage spรคter an den Folgen des Polizeieinsatzes. Die Schรถnweider Initiative โA-Kรผcheโ sowie Nachbar*innen solidarisieren sich seitdem in Form verschiedener Gedenkaktionen wie die Markierung des Tatorts oder machen mit Plakaten und Demonstrationen auf den Fall von Marcel K. aufmerksam. Quelle(n):
Ein namentlich unbekannter, 38-jรคhriger Mann, fiel in Offenbach, Hessen, in Folge eines Polizeieinsatzes vom Dach eines sechsstรถckigen Hauses und verstarb noch vor Ort. #polizeitรถtet Nachbar*innen hatten die Offenbacher Polizei wegen des Mannes gerufen, da dieser in seiner Wohnung โrandaliertโ haben soll. Der Mann, der sich in der Vergangenheit โwegen psychischer Auffรคlligkeiten bereits mehrmals freiwillig in eine Fachklinik begebenโ haben soll, hatte der Polizei zufolge ein Messer bei sich und sei aggressiv aufgetreten. Daraufhin wurde das SEK zum Einsatz hinzugezogen. Dies eskalierte die Situation massiv und der Mann flรผchtete auf das Dach des sechsstรถckigen Gebรคudes. Von dort stรผrzte er einige Zeit spรคter und nach etwa sechsstรผndigem Einsatz in den Tod. Untersuchungen zur Ursache des Sturzes wurden durch die Polizei angekรผndigt, Ergebnisse hierzu sind jedoch nicht zu finden. Quelle(n):
02.05.2022: A. P. โ Mannheim, Baden-Wรผrttemberg
Der 47-Jรคhrigen A. P. ist am 02.05.2022 in Mannheim, Baden-Wรผrttemberg, von der Polizei getรถtet worden. Am Mittag des 02.05. rief ein Arzt des Zentralinstituts fรผr Seelische Gesundheit Mannheim die Polizei, da A. P. die Einrichtung ohne Vorankรผndigung verlieร. Wenig spรคter wurde A.P. vor einem Imbiss in der Mannheimer Innenstadt aufgefunden. Laut Polizei leistete A. P. Widerstand, weswegen die Polizei โunmittelbaren Zwangโ ausรผbte. A. P. kollabierte und musste noch vor Ort reanimiert werden. Er verstarb wenig spรคter in der Mannheimer Universitรคtsklinik. Der Polizeieinsatz ist wenig spรคter auf einem Handyvideo, gefilmt von einem Passanten zu sehen. Die Polizist*innen warfen A. P. demnach zu Boden, schlugen ihm wiederholt mit der Faust ins Gesicht bis dieser blutete und sprรผhten ihm aus nรคchster Nรคhe Pfefferspray ins Gesicht. Auch knieten sie sich auf dem am Boden liegenden A. P. Das Gutachten der Mannheimer Staatsanwaltschaft zur genauen Todesursache spricht von โLage und fixationsbedingten Atembehinderungโ, sowie von โErsticken durch eine Blutung in die oberen Atemwegeโ. In den darauffolgenden Tagen forderten einige Hundert Demonstrierende und Initiativen in Mannheim und Heidelberg die konsequente Aufklรคrung des Falls und dessen mรถglicher rassistischer Komponente. Der Landeschef der GdP, Gundram Lottmann, entschied sich, seine Anteilnahme vor allen den beteiligten Polizist*innen auszusprechen. Gegen sie lรคuft ein Ermittlungsverfahren, eine รถffentliche Aufarbeitung findet nicht statt. Quelle(n):
10.05.2022: Name unbekannt โ Mannheim, Baden-Wรผrttemberg
Ein 31-jรคhrigen Mann, Name unbekannt, verstarb am 10.05.2022 in Mannheim wรคhrend eines Polizeieinsatzes. Laut polizeilicher Pressemitteilung habe der 31-jรคhrige mit seiner 55-jรคhrigen Mutter laut gestritten und sich im Verlauf dieser Auseinandersetzung selbst Schnittwunden hinzugefรผgt. Die durch eine*n Hausbewohner*in hinzugerufenen Beamt*innen verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Wohnung. Dort soll der Mann versucht haben, sie mit einem Messer anzugreifen. Nach vergeblichem Pfeffersprayeinsatz schoss ein Beamter ihm gezielt ins Bein, woraufhin der 31-jรคhrige kurze Zeit spรคter verstarb. Inzwischen (bereits im September) wurde das Verfahren gegen den schieรenden Beamten eingestellt, da der Beinschuss laut Obduktionsbericht wohl nicht die (alleinige) Todesursache war. Auch hier scheint es dringenden Klรคrungsbedarf hinsichtlich polizeilicher Deeskalationsstrategien zu geben. Es war bereits der zweite Tod durch polizeiliche Fixierung in Mannheims innerhalb von acht Tagen. Quelle(n):
04.07.2022: Name unbekannt โ Weiรenfels, Sachsen-Anhalt
Ein namentlich unbekannter, 36-jรคhriger Mann verstarb am 04.07.2022 in Weiรenfels zwei Tage nach einer versuchten Festnahme durch die Polizei im Krankenhaus. Gemรคร Polizeiangaben versuchte der Mann am 02.07., nachdem zwei alarmierte Polizist*innen diesen bei einem Einbruchsversuch konfrontiert hatten, zu flรผchten. Beim folgendem Festnahmeversuch soll sich der Mann zur Wehr gesetzt haben und die Polizist*inne setzten โZwangsmaรnahmenโ ein. Was genau diese umfassten, ist nicht klar. Der Mann verlor im Laufe der Konfrontation das Bewusstsein und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort verstarb er zwei Tage spรคter. Die Polizeiinspektion Dessau-Roรlau sollte das Geschehnisse โunabhรคngigโ und โneutralโ ermitteln, so die Polizeiinspektion Halle. Eine Obduktion wurde angeordnet, jedoch sind keine Ergebnisse bekannt. Quelle(n):
Amin F. bedrohte am 02.08.2022 in Frankfurt in einem Hotel zwei Frauen. Nachdem sie sich in Sicherheit gebracht hatten, riefen sie die Polizei. Es gab die Vermutung, dass Amin F. eine Waffe besรครe. Das SEK stรผrmte in das Hotelzimmer, in dem sich Amin F. allein aufhielt und hetzten einen Polizeihund auf ihn. Er wehrte sich mit einem Messer gegen den Hund. Nachdem er eine Stichbewegung in Richtung der Beamt*innen gemacht haben soll, wurde er mit sechs Schรผssen, wovon einer ihn im Kopf traf, erschossen. Der Mensch war von Rassismus betroffen. Inwieweit Rassismus eine Rolle beim Einsatz spielt, da sich das Ganze im Frankfurter Bahnhofsviertel abspielte, wo regelmรครig Menschen รผber rassistische Polizeiarbeit berichten, ist nicht klar. Auch bleibt die Frage offen, ob ein deeskalativeres Vorgehen zur Sicherstellung der angeblichen Waffe mรถglich gewesen wรคre. Quelle(n):
Jozef Berditchevski starb am 03.08.2022 in Kรถln, Nordrhein-Westfalen an Blutverlust, nachdem er zwei Mal von Polizeibeamt*innen angeschossen wurde. Er war 48 Jahre alt, studierter Musiker, jรผdischer Abstammung und kam um 1990 aus Russland nach Kรถln, um nicht im Krieg zu kรคmpfen. Der 03.08. war der Tag einer Zwangsrรคumung aus seiner Wohnung, da er infolge der Einschrรคnkungen fรผr Kรผnstler*innen wegen Corona in eine finanzielle Notlage kam und zudem einen problematischen Umgang mit Alkohol entwickelte. Schon bei einem Suizidversuch im Juni hatte Jozef Probleme mit der Polizei gehabt, da er sich gegen ein Einschreiten gewehrt hatte und daraufhin fรผr Widerstandshandlungen angezeigt wurde. Er hatte vorher angekรผndigt, sich vor der Rรคumung zu wehren und soll ein Messer in der Hand gehabt haben. Daraufhin wurde er mit Pfefferspray angegriffen, was ihn nicht zum Verlassen der Wohnung brachte. Es wurde dann zwei Mal auf Jozef Berditchevski geschossen und dieser verstarb noch in der Wohnung. Hat die Kรถlner Polizei bei Weigerung vor einer Rรคumung keine anderen Mittel, als die Mieter*innen zu erschieรen, wenn diese nicht Folge leisten? Zwangsrรคumungen sind bei akuter Suizidgefahr unzulรคssig. Wurde dies bei Jozef, bei dem die Suizidgefahr offensichtlich behรถrdlich bekannt war, berรผcksichtigt? Freund*innen, Nachbar*innen, Mietinitiativen und Musiker*innen erinnern seit dem Todesfall bei Kundgebungen in Kรถln an Jozef und fordern, dass ein anderer Umgang in solchen Situationen ermรถglicht wird. Quelle(n):
07.08.2022: Name unbekannt โ Oer-Erkenschwick, NRW
Ein namentlich unbekannter 39-Jรคhriger starb am 07.08.2022 in Oer-Erkenschwick, Nordrhein-Westfalen, im Zusammenhang mit einer Festnahme durch Polizeibeamt*innen. Die Polizei wird von alarmierten Nachbar*innen zu der Wohnung eines 39-jรคhrigen Mannes gerufen. Eine Frau, die ebenfalls in der Wohnung gewesen sein soll, habe sich selbst in Sicherheit gebracht. Nachdem die Polizei in die Wohnung eingedrungen ist, leistet der Mann Widerstand. Die Polizei setzt Pfefferspray ein und รผberwรคltigt den Mann, woraufhin er sein Bewusstsein verliert und im Krankenhaus verstirbt. Gegen Polizeibeamt*innen wird auch ermittelt, weil sie Zeug*innenvideos gelรถscht haben soll. Quelle(n):
Mouhamed, das war Mord. Justice for Mouhamed. Am 08.08.2022 wurde Mouhamed Lamine Dramรฉ in der Dortmunder Nordstadt von Polizist*innen mit Pfefferspray und Tasern verletzt und mit Polizeidienstwaffen erschossen. Der 16-Jรคhrige war erst wenige Wochen zuvor aus dem Senegal unbegleitet nach Deutschland geflรผchtet und wohnte seit einer Woche in einer Wohngruppe in Dortmund. Er hatte darum gebeten, รผber seine Fluchterfahrungen zu sprechen und wurde erst am Vortag mit Depressionen und einer posttraumatischer Belastungsstรถrung diagnostiziert. Er befand sich an dem Tag in einer akuten psychischen Krise und signalisierte, sich mit einem Messer selbst umzubringen, weshalb die Polizei gerufen wurde. Auf die polizeiliche Ansprache in einer ihm unbekannten Sprache reagierte Mouhamed nicht. Er saร drauรen in gekrรผmmter Position auf dem Boden und hielt sich ein Messer gegen den Bauch. Von ihm ging keine Gefahr aus. Daraufhin wurde Pfefferspray eingesetzt und Mouhamed richtete sich auf. Als er auf die Beamten zuging wurden Taser und Waffe eingesetzt. Zwischen Tasereinsatz und Schussabgabe lagen nur 0,7 Sekunden. Von sechs Schรผssen trafen Mouhamed fรผnf. Er wurde nicht vor Pfefferspray, Taser oder Waffeneinsatz gewarnt. Die Polizei legte ihm danach noch Handschellen an. Die Bodycams der Polizist*innen waren ausgeschaltet, aber die Funkaufnahme lรคsst Rรผckschlรผsse auf den Ablauf zu und zeigt beispielsweise auch, dass von Anfang an vom einsatzleitenden Polizisten geplant wurde, eine ganze Flasche Pfefferspray auf Mouhamed anzuwenden. Aufgrund des skandalรถsen und ungerechten Todes von Mouhamed gingen tausende Menschen zu Demonstrationen auf die Straรe, um Gerechtigkeit zu fordern. Der Solidaritรคtskreis Mouhamed setzt sich fรผr Aufklรคrung, Begleitung von Mouhameds Familie im Senegal auch bei einer Nebenklage und fรผr ein Ende systematischer Polizeigewalt ein. Offen ist noch, ob es zur Anklage gegen beteiligte Polizist*innen kommt. Quelle(n):
Am 04.09.2022 wurde in Berlin-Lichtenberg ein namentlich Unbekannter 23-Jรคhriger von der Polizei erschossen, wรคhrend er einen Femizid beging. Nachbar*innen hatten die Polizei wegen Schreie aus der Wohnung im neunten Stock eines Mehrfamilienhauses gerufen. Sie gaben auรerdem an, dass der Mann versucht habe, andere Wohnungstรผren einzuschlagen. Beim Eintreffen schlug der Mann, laut Polizeiangaben, mit einem Beil auf eine am Boden liegende Frau ein. Einer der beiden Beamten schoss zweimal und verletzte den Mann tรถdlich. Auch die 27-jรคhrige Frau erlag am Tatort ihren schweren Verletzungen. GdP(Gewerkschaft der Polizei)-Sprecher Benjamin Jendro sagte, die Schusswaffe sei in dieser Situation โdas einzige Mittelโ gewesen und die Frage nach Taser als Alternative โrein spekulativ und nicht fair gegenรผber den Einsatzkrรคftenโ sei. Quelle(n):
04.09.2022: Name unbekannt โ Mรถnchengladbach, NRW
Ebenfalls am 04.09.2022 starb eine namentlich unbekannte Person in Mรถnchengladbach, Nordrhein-Westfalen. Der 26-Jรคhrige hatte nachts ein Streitgesprรคch mit seiner Freundin, weshalb Nachbar*innen beunruhigt die Polizei riefen. Als diese kam, wollte die Person aus Angst vor den Beamt*innen รผber den Balkon fliehen und stรผrzte dabei vom Balkon. Die Person war an dem Abend alkoholisiert und laut RP-online Mitglied in einer Bruderschaft. Erste Verdachte, ob es sich um ein Fall hรคuslicher Gewalt handelte, wurden abgeschwรคcht aber sind nicht ganz geklรคrt. Quelle(n):
Ein namentlich Unbekannter 36-Jรคhriger ist am 07.09.2022 in Leipzig in Sachsen von der Polizei erschossen worden. Wegen eines mutmaรlichen Ladendiebstahls, bei dem der Mann zwei Flaschen Bier und Kartoffeln gestohlen und Personen mit einem Messer gedroht haben soll, suchte die Polizei die Wohnung des Opfers im Stadtteil Paunsdorf auf. Dort sei es gegen 16 Uhr zum Gebrauch der Schusswaffe gekommen. Der Mann verstarb wenige Stunden spรคter im Krankenhaus. Wie genau die โbedrohliche Einsatzlageโ aussah, die dazu fรผhrte, dass die Beamt*innen auf den Mann schossen, wurde seitens der Polizei nicht erlรคutert. Auch auf die Fragen nach der Anzahl, der am Einsatz beteiligten Polizist*innen und die Anzahl der abgegebenen Schรผsse verweigert die Polizei bis heute jede Auskunft. Quelle(n):
Am 08.09.2022 wurde eine namentlich unbekannte Person in Ansbach, Bayern, von drei Schรผssen durch die Polizei erschossen. Der 30-Jรคhrige habe zuvor einen Jugendlichen mit zwei Messern angegriffen und weitere Passant*innen griffen ein, sodass er fluchtartig den Ort verlieร. Die Polizei traf den Menschen einige Straรen weiter und trifft ihn mit drei Schรผssen. Beamt*innen berichten spรคter, dass er sie ebenfalls mit einem Messer bedroht habe. Der Mensch war von Rassismus betroffen. Quelle(n):
Am 6.10.2022 starb Kupa Ilunga Medard Mutombo mit 64 Jahren in einem Berliner Krankenhaus an den Folgen von Verletzungen, die ihm bei einem Polizeieinsatz am 14.09.2022 zugefรผgt wurden. Er sollte von drei Polizist*innen sowie Gesundheitspersonal in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt werden, nachdem er zuvor jahrelang in einer Einrichtung fรผr betreutes Wohnen fรผr seelisch und psychisch krank gemachte Menschen gewohnt hat. Statt drei wurde er mit 16 Polizist*innen sowie Hunden konfrontiert und verunsichert. Sie gingen ihn, laut Aussage von Kupa Ilunga Medard Mutombos Betreuer, aggressiv an und fixierten ihn mit dem Knie auf dem Boden, bis er keine Luft mehr bekam. Nach einiger Zeit gab es Reanimationsversuche und er wurde in den folgenden Tagen im kritischen Zustand in das Vivantes Klinikum und dann in die Charitรฉ verlegt. Erst am 21. September wurde Mutombo Mansamba, Kupa Ilunga Medard Mutombos Bruder vom Charitรฉ Krankenhaus darรผber informiert, dass dieser sich dort befinde, als Medard scheinbar bereits im Koma lag. Die Berliner Polizei sieht bei ihren Ermittlungen, die sie gegen sich selbst fรผhrt, kein rechtswidriges Handeln und auch kein Fremdverschulden, obwohl die Todesursache ein Hirnschaden aufgrund von Sauerstoffmangel ist. Medard war von Rassismus betroffen und musste Medikamente gegen Schizophrenie nehmen. Warum wurde sein Bruder nicht รผber die Verlegung oder die Folgen des Einsatzes informiert? Warum machte die Berliner Polizei den Vorfall erst eine Woche spรคter รถffentlich? Warum waren so viele Polizist*innen und sogar Hunde vor Ort? Sein Bruder fordert Aufklรคrung, ein Gerichtsverfahren und ist รผberzeugt, dass Medard ohne den Polizeieinsatz noch leben wรผrde. Quelle(n):
Am 19.10.2022 ist ein namentlich unbekannter Mann in Dortmund-Dorstfeld, Nordrhein-Westfalen, nach Einsatz eines Tasers durch die Polizei gestorben. Die Polizei war gerufen worden, weil der 44-Jรคhrige Autos beschรคdigte, nach Hilfe rief und nicht ansprechbar war. Als die Polizei kam, soll er handgreiflich gegen das Polizeifahrzeug geworden sein. Die Beamt*innen setzen einen Taser ein, woraufhin der Mann โreanimationspflichtigโ wird. Kurze Zeit spรคter verstirbt er im Krankenhaus. Der Mensch war schwer herzkrank und zudem wohnungslos. Die Bodycams waren ausgeschaltet, weshalb sich nichts genaueres zum Ablauf sagen lรคsst. Die Polizei Recklinghausen ermittelte โaus Neutralitรคtsgrรผndenโ und sieht keine Kausalitรคt zwischen Tasereinsatz und dem plรถtzlichen Tod. Immer wieder wird Drogenkonsum als Grund fรผr seinen Tod genannt. Wie viel Zeit verging zwischen Tasereinsatz, Festnahme, Zusammenbruch des Mannes und Reanimierung? Wรคre die Person auch ohne den Polizeieinsatz gestorben?
Der 31-jรคhrige Timo R. wurde am 24.10.2022 in Zรผlpich, Nordrhein-Westfalen, von einem Polizeibeamten erschossen. Er soll gewaltsam versucht haben, in das Haus seiner Eltern zu kommen, woraufhin diese die Polizei riefen. Der Mensch soll einer Polizeibeamtin mit einem Messer nahegekommen sein, woraufhin er durch mindestens einen Schuss des Polizeibeamten getroffen wurde und vor Ort daran verstarb. Ein Gutachten vonseiten der Bonner Staatsanwaltschaft benennt den Schuss spรคter als Nothilfe. Unbekannt ist, wie viele Polizist*innen vor Ort waren und warum keine anderen Deeskalationsmaรnahmen ergriffen wurden. Timo R.s Eltern befinden sich derweil in psychiatrischer Betreuung.
Am 17.11.2022 ist der 59-Jรคhrige Hikmet T. in Enger, Nordrhein-Westfalen, infolge von Schรผssen von Polizeibeamt*innen gestorben. Hikmet habe nach Angaben von Nachbar*innen der Presse gegenรผber, Familienmitglieder damit bedroht, sich selbst zu verletzen. Dann hat er mithilfe von Brandbeschleuniger einen Brand im Haus ausgelรถst. Nachdem Polizei und Feuerwehr eintrafen, verlieร Hikmet das brennende Haus. Kurze Zeit spรคter wurde mehrmals geschossen. Es ist unklar, wie diese Situation genau ablief und wie viele Schรผsse fielen, aber Hikmet wurde dabei ins Bein getroffen. Ein โsichelfรถrmiges Kรผchenmesserโ, das der Polizei als Rechtfertigung zum Schuss diente, hat er mรถglicherweise auch mit Absicht der Selbstverletzung in der Hand gehabt und war zu dem Zeitpunkt durch den Brand schwer verletzt. Scheinbar wurde mit Lรถschung des Brandes erst begonnen, nachdem Hikmet das Haus verlieร. Zuerst wurde berichtet, dass Hikmet auรer Lebensgefahr sei, doch am 17.11. wurde sein Tod bekanntgegeben. Die Sprecher der Polizei wiesen jegliche Verantwortung von sich. Eine unabhรคngige Obduktion hat es nicht gegeben, die Polizei Bielefeld ermittelt โaus Neutralitรคtsgrรผndenโ. Wie viele Schรผsse wurden am 3. November abgegeben? Wie viele davon trafen Hikmet? Warum wurde nicht frรผher mit der Brandlรถschung begonnen? Und wie wurde die Bedrohungslage von der Polizei eingeschรคtzt, angesichts dessen, dass Hikmet T. von Rassismus betroffen war?
Am 18.11.2022 stirbt eine namentlich unbekannte Frau in Using, Hessen, nach einem Polizeieinsatz. Ein Nachbar rief die Polizei, da sie sich in ihrer Wohnung laut verhalten habe. Die Polizei traf die 39-Jรคhrige kurz darauf in einer Nebenstraรe an und fesselte sie. Laut Pressemitteilung der Polizei โverschlechterte sich der Gesundheitszustandโ der Person plรถtzlich, und sie verstirbt, nach Reanimation vor Ort, spรคter im Krankenhaus. Die Obduktion fรผhrte zu keinem klaren Ergebnis. Wรคre die Person auch ohne Polizeieinsatz gestorben? Quelle(n):
Der 40-jรคhrige David W. beginn am 10.12.2022 in Dresden, Sachsen, einen Femizid, bei dem er seine Mutter tรถtete. Danach nahm er eine Frau und ein Kind als Geiseln in einem Einkaufszentrum. Bei einer Befreiungsaktion der Polizei wurde David W. angeschossen und verstarb spรคter im Krankenhaus.
15.12.2022: Name unbekannt โ Hattersheim, Hessen
Ein namentlich Unbekannter 28-Jรคhriger ist am 15.12.2022 im hessischen Hattersheim von der Polizei getรถtet worden. Der Mann kollabierte in einem Restaurant in Hattersheim, woraufhin Sanitรคter*innen anrรผckten. Diese riefen die Polizei, da sich der Mann aggressiv verhielt. Als der Mann die Personalienkontrolle verweigerte, eskalierte die Situation. Die Polizist*innen setzten Pfefferspray gegen den Mann ein, worauf dieser das Bewusstsein verlor und noch vor Ort wiederbelebt werden musste. Er verstarb Stunden spรคter im Krankenhaus. Wรคre die Person ohne Polizeieinsatz gestorben? Quelle(n):
Jeder Fall unserer Liste ist komplex. Jeder ist anders, denn es handelt sich jeweils um ganz verschiedene Personen, die in sehr unterschiedlichen Situationen verstarben. Gemeinsam ist allen Todesfรคllen, dass sie im Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz stattfanden. In erster Linie soll unsere Recherche fรผr mehr Zugรคnglichkeit, Transparenz und Aufklรคrung sorgen. Es ist nicht unser Ziel eine Position des Urteilens einzunehmen, auch wenn wir sicherlich nicht ganz frei davon sind. (Gerade Schilderungen patriarchaler Gewalt oder die Bedrohung Dritter lassen uns in einem widersprรผchlichen Verhรคltnis zu manchen Getรถteten stehen.) Zudem sind unsere Kurzbeschreibungen vermutlich unvollstรคndig. Das ist Teil des Problems und zeigt, wie dringend notwendig offizielle, unabhรคngige Aufklรคrung benรถtigt wird. Die schockierende Zahl von 30 Toten im Zusammenhang mit Polizeieinsรคtzen ist fรผr uns ein klares Zeichen eines strukturellen Problems bei der Polizei. Ein besonderes Augenmerk unserer Recherche lag ebenfalls auf Diskriminierungsmustern wie Rassismus, patriarchaler Gewalt oder Benachteiligung von Menschen mit psychischen Beeintrรคchtigungen sowie wohnungslosen Menschen. Es ist wichtig anzuerkennen, dass diese Strukturen nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Arbeit der Polizeibeamt*innen prรคgen. Gerade weil viele der gestorbenen Personen mehrfach diskriminiert wurden, vermuten wir, dass ihr Umfeld teilweise ebenfalls รผber zu wenig Ressourcen verfรผgt, um eine Aufklรคrung zu erwirken. Ohne Druck von Seiten der Angehรถrigen oder einem starken lokalen Netzwerk aus Initiativen, wird nach der Pressemitteilung der Polizei, gegebenenfalls mit Ankรผndigung einer Ermittlung einer weiteren Polizeibehรถrde, nichts weiter der รffentlichkeit gegenรผber berichtet. Wir finden das ungerecht und fordern deshalb fรผr jeden einzelnen Fall: Polizeiliche Verantwortung anerkennen, lรผckenlose und unabhรคngige Aufklรคrung der Todesfรคlle, transparente รffentlichkeitskommunikation und zuletzt: Diskriminierung stoppen! Aus diesem Grund haben wir die Initiative โtopaโ = โTode bei Polizeieinsรคtzen aufklรคren!โ gegrรผndet.
Wir kennen nicht alle Namen. Wir kennen leider auch nicht alle Positionen der Angehรถrigen. Falls es von Angehรถrigen, sei es Familie, Freund*innen oder Bekannten, an einer unserer Darstellungen Anmerkungen oder Kritik gibt, kontaktiert uns gerne unter:
initiative_topa@riseup.net
Dies gilt ebenfalls fรผr das Ergรคnzen, Korrigieren und รffentlichmachen von weiteren Informationen (z.B. Namen, Personeninformationen, Infos oder eure offenen Fragen zur Tat). Auch darรผber hinaus sind wir fรผr Kritik und Anmerkungen (z.B. zur Sprache, Listung) offen, gerade da uns die Sensibilitรคt und Schwere des Themas bewusst ist.
Anmerkung:
Unsere Recherche fand ehrenamtlich und mit begrenzten Ressourcen statt. Trotz intensiver Suche kรถnnen wir die Vollstรคndigkeit nicht garantieren.
Hรคufig mussten wir Formulierungen aus Medienberichten und demnach auch binรคre Geschlechtszuschreibungen รผbernehmen.
Ein Femizid ist ein geschlechtlich motivierter Mord an einer Frau oder weiblich gelesenen Person durch einen Mann, mit dem sie in einer Beziehung steht. Uns haben die Femizide im Zusammenhang mit den Fรคllen sehr betroffen gemacht und wir ordnen sie in einen grรถรeren, gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von patriarchaler Gewalt und gefรคhrlicher mรคnnlicher Sozialisation ein. Dafรผr gibt es auch den Begriff Feminizid, welcher die staatliche Unsichtbarmachung, Straflosigkeit und Tolerierung von Femiziden bezeichnet. Das zeigt sich in Deutschland beispielsweise an medialen Benennungen von Femiziden als โBeziehungsdramaโ, wo den Getรถteten eine Mitschuld an der Tat unterstellt wird. In dieser Struktur bewegen sich auch mรคnnlich sozialisierte Beamte, weswegen es schockierenderweise immer wieder zu Femiziden mit Dienstwaffen kommt (Verweis).
Neue TV-Doku รผber den Fall Mouhamed D. (โ 16) im #ZDF โWarum musste Mouhamed sterben?" #Polizeigewalt #Dortmund
"Neun Monate nach dem Tod von Mouhamed D. warten alle Beteiligten auf den Prozessbeginn. In einer neuen TV-Doku wird der Fall rund um die Todesschรผsse beleuchtet."
"Fast jede Nacht wird irgendwo in Deutschland die Tรผr einer Familie aufgebrochen und eine Vielzahl von Beamt*innen stรผrmen teils mit gezogener Waffe die Wohnung, legen Eltern, Groรeltern oder Kinder โ egal ob gesund oder schwerkrank โ in Handschellen und transportieren sie zu einem Abschiebeflug. Fast tรคglich versuchen Geflรผchtete sich umzubringen oder begehen Suizid, da sie mit der Ungewissheit, der Gรคngelei, dem Rassismus nicht mehr umzugehen wissen." Via @AIBantifainfoblatt.de/artikel/polโฆ
Fast jede Nacht wird irgendwo in Deutschland die Tรผr einer Familie aufgebrochen und eine Vielzahl von Beamt*innen stรผrmen teils mit gezogener Waffe die Wohnung, legen Eltern, Groรeltern oder Kinder โ egal ob gesund oder schwerkrank โ in Handschellen โฆ
Gerichtstermine wegen polizeikritischer Adbustings #Polizei #Rassismus
โAm 25.8. um 13:30 und am 6.11. um 11:45 macht das Amtsgericht Tiergarten Polizeikritiker*innen den Prozess. Grund dafรผr sind satirische Plakate, die 2024 in #Berlin รถffentlich Rassismus in der Polizei kritisierten. โStatt dass sich diePolizei mal mit der geรคuรerten Kritik beschรคftigt und etwas gegen Rassismus und Machtmissbrauch tun wรผrde, verfolgt sie lieber die Kritiker*innenโ, sagt Sam A. Hax, Sprecher*in der Gruppe Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP): โAuf ihrem persรถnlichem Rachefeldzug gegen die Angeklagten ist der Polizei jedes Mittel recht und sie zeigt damit wieder deutlich, welcher Geist durch ihre Strukturen weht.โโ
von: Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP) am: 18.07.2025 - 17:30Emailadresse:ย SPAMSCHUTZdeutschepozilei@riseup.netBITTEENTFERNENRegionen:ย Am 25.8. um 13:30 und am 6.11.
Dortmund: ยปCopagandaยซ nach tรถdlichen Polizeischรผssen
"Polizei will ยปVertrauen zurรผck gewinnenยซ - Kritiker werfen ihr vor, sich reinwaschen zu wollen.
Eine Predigt zum Thema Vertrauen, ein Begegnungsfest, der Besuch bei einem Fuรballturnier in Erinnerung an ein Opfer des NSU. Wer kรถnnte so etwas machen? Ein Politiker? Oder vielleicht eine Kirchengemeinde? Nein, in Dortmund ist es die Polizei."
Mit Gesprรคchsformaten, einer Predigt und einem Fest will Dortmunds Polizei ยปVertrauenยซ wiederherstellen. Aktivisten werfen ihr vor, die Politik beeinflussen und die mediale Deutungshoheit zurรผckgewinnen zu wollen.
Im Prozess um den Tod von Mouhamed Dramรฉ fordert die Staatsanwaltschaft eine Bewรคhrungstrafe fรผr den Einsatzleiter. Alle anderen Angeklagten sollen straffrei ausgehen.
Massive Polizeigewalt gegen 1. Mai Demonstrationen in #Stuttgart Pressemitteilung Nr. 32
"Im Sinne einer Prรคvention kรผnftiger Ereignisse dieser Art mit vielen Verletzten kritisieren wir das Verhalten der Polizei scharf und fordern sie auf zukรผnftig die Grundrechte von Demonstrierenden zu wahren. Gesamtzahlen: โ 82x Pfefferspray โ 6x chirurgisch โ 4x psychisch โ 2x internistisch Insgesamt 94 Behandlungen. (Eine Krankenhausbehandlung war notwendig. Von einer Dunkelziffer ist auszugehen.)"
ยปWas Sven Wille erlebte, nennt Studienleiter Tobias Singelnstein einen "typischen Fall". Nicht die Polizisten, die Wille verprรผgelten, landeten vor Gericht, sondern er. Wegen angeblichen Widerstands gegen die Staatsgewalt.ยซ
Wen rufst du wenn die Polizei mordet? Jede Polizeikugel ist eine zu viel "Polizisten in den USA haben im vergangenen Jahr รผber 1000 Menschen erschossen. Auch die Nachrichten aus Frankreich schockieren: Dort sind 2022 allein 13 Menschen durch Polizeikugeln gestorben, nachdem sie sich wie jรผngst der 17-jรคhrige Nahel M. einer Verkehrskontrolle entziehen wollten. In Deutschland liegt der wohl bekannteste derartige Fall bereits 15 Jahre zurรผck. Damals haben Polizisten Dennis J. im brandenburgischen Schรถnflieร getรถtet, als dieser angeblich losgefahren und dabei einen Polizisten gestreift haben soll. Ein Beamter hat daraufhin acht Mal auf den 26-jรคhrigen gefeuert." Via @matthimon @ndaktuell nd-aktuell.de/artikel/1174472.โฆ
Auch in Deutschland ist es nicht ratsam, die Polizei zu rufen, wenn Personen in einer Notlage sich selbst oder andere gefรคhrden. Die aus den USA herรผber schwappende Abolitionismus-Bewegung kennt Alternativen.
Wegen ein paar geklauten Bierdosen richtet die deutsche Polizei schon mal ein halbes Massaker an.
"Schรผsse in Gummersbach: Weiterer Passant verletzt"
Aussagen im Artikel wie "Die #Polizei #Kรถln hat aus Neutralitรคtsgrรผnden die Ermittlungen รผbernommen." wirken รผbrigens bestenfalls paradox, wenn nicht verhรถhnend. Das ist wohl รคhnlich "neutral" wie Polizeimitteilungen, die viele Medien gerne ungeprรผft und unkritisch รผbernehmen.
Bei ihrem Einsatz in der Fuรgรคngerzone in Gummersbach am 14. November haben die Polizisten aus Notwehr gehandelt. Das sagte die die Kรถlner Staatsanwaltschaft heute dem WDR und wird deshalb kein Ermittlungsverfahren einleiten.
Death in Custody Rassismus tรถtet. No justice, no peace!
Todesfรคlle in Gewahrsam
"Die folgende Chronik ist im Rahmen der Recherchearbeit fรผr die Kampagne "Death in Custody" entstanden. Aktuell wissen wir von 223 Todesfรคllen von Schwarzen Menschen, People of Color und von Rassismus betroffenen Personen in Gewahrsam und durch Polizeigewalt in Deutschland seit 1990 (Stand: 09.01.2023)."
"Am 28.01.2023 haben wir an der Bullenwache am Alexanderplatz in #Berlin ein Plakat angebracht um auf rassistische und tรถdliche Polizeigewalt aufmerksam zu machen. Auf dem Plakat stehen die Parolen: โNo Justice No Peaceโ, โDas war Mord!โ sowie die Forderung โrassistische Polizeigewalt stoppen!โ. Auรerdem sind auf dem Plakat einige Namen und Daten von BIPoC aufgelistet die seit 1990 in der #BRD in Polizeigewahrsam getรถtet wurden."
Polizei #Hamburg setzt Taser erstmals im Streifendienst ein "seit Kurzem werden Beamte auch auรerhalb des Spezialeinsatzkommandos mit der Elektroschockpistole ausgerรผstet."
"โGerade einen umgeklatschtโ, so soll ein Beamter den Vorfall kommentiert haben: Ein 59-jรคhriger Kรถlner mit italienischer Staatsbรผrgerschaft starb an den Folgen der Polizeigewalt. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen fรผnf Beamt:innen."
Polizeigewalt in Brandenburg โ Mann nach Einsatz fรผr tot erklรคrt
"Vor wenigen Tagen ist nach einem Polizeieinsatz ein Mann in einem Berliner Krankenhaus gestorben. Schon bei der Festnahme wurde der 45-Jรคhrige ohnmรคchtig. รrztliches Personal fand Reste von Erde in seinen Atemwegen."
Debatte รผber tรถdliche Polizeigewalt: โIch kriege keine Luft!โ
"Regelmรครig ersticken Menschen, weil sie von der Polizei bรคuchlings auf dem Boden liegend fixiert werden. KOP fordert ein Verbot dieser Praxis.
People of Color besonders oft betroffen. Spรคtestens seitdem 2020 der schwarze US-Amerikaner George Floyd von einem Polizisten bei seiner Festnahme mit dem Knie im Nacken erstickt worden war, ist auch hierzulande bekannt, dass diese umstrittene Polizeipraxis tรถdlich sein kann. Dass eine Fixierung in Bauchlage also lebensgefรคhrlich ist und zum Tod fรผhren kann, ist seit vielen Jahren auch innerhalb der Polizeibehรถrden bekannt. Nicht Bestandteil der Ausbildung, aber der Praxis."
Nach mehr als 30 Polizeischรผssen: 19-jรคhriger Autofahrer gelรคhmt
"Ein 19-jรคhriger Autofahrer wird von mehreren Polizei-Projektilen getroffen. Er schwebt tagelang in Lebensgefahr. Jetzt ist sein Zustand stabil, doch er wird wohl querschnittgelรคhmt bleiben. Anderthalb Wochen nach den Geschehnissen ist noch vieles ungeklรคrt. [...] Jakob Reimer ist noch immer fassungslos. Der 70-Jรคhrige wohnt am Ende der Sackgasse. Sirenen, Blaulicht und schreiende Polizisten schrecken ihn aus dem Schlaf. Er schaut aus dem Fenster, sieht, wie ein schwarzer PKW versucht zu wenden, das Zivilfahrzeug der Polizei rรผckwรคrts rammt und dann versucht loszufahren. In diesem Moment fallen zahlreiche Schรผsse. "Ich verstehe nicht, warum รผberhaupt geschossen wurde. Der konnte doch nirgends hin, er steckte fest. Die Straรe war dicht mit Polizeiautos." "
Zehn Menschen wurden im vergangenen Jahr durch Polizeischรผsse getรถtet, ein weiterer durch einen Taser. Hinzu kommen Personen, die bei Polizeieinsรคtzen auf andere Art sterben.
Wenn Polizist*innen auf Menschen mit psychischer Erkrankung schieรen...... #DontCallTheCops
"Ob der psychische Zustand von Oisรญn รผberhaupt Thema vor dem Einsatz war, beantworten die Hamburger Polizei und Innenbehรถrde auf Nachfrage nicht. Auch nicht, ob es รberlegungen gab, eine psychiatrische Fachkraft mit zum Einsatzort zu schicken. Oisรญn, bekleidet nur in Unterhose und Socken, trug einen selbstgebastelten Lendenschurz. Daraus hervor ragt ein langer schwarzer Griff, den die Polizei als Messer erkennt. Spรคter kommt heraus, dass es ein Pfannenwender war.....
Auf dem Kopf soll Oisรญn einen Kochtopf getragen haben. Auf lautes Rufen und auf Pfefferspray habe der 34-Jรคhrige nicht reagiert. Er sei plรถtzlich mit einem Messer in der Hand auf zwei Polizisten zugelaufen. Spรคter kรถnnen sich daran nicht alle erinnern. Fรผnf Schรผsse treffen ihn - unter anderem an Lunge und Herz. ..."
Seit 2019 haben Polizisten in Deutschland 37 Menschen in offenbar psychischen Krisen erschossen. Die Beamten brauchen eine bessere Vorbereitung auf solche Situationen, sagen Experten. Doch es fehlt oft Geld und Personal.
Schon wieder ist ein Mensch in einer Polizei-Zelle unter "ungeklรคrten" Umstรคnden gestorben. "Vor wenigen Tagen in #Duisburg und jetzt auch in Hagen, einer weiteren Stadt im Ruhrgebiet: Auch hier gab die Polizei #Hagen gestern bekannt, einen Mann am Samstagmorgen leblos ins seiner Zelle gefunden zu haben."
Vor wenigen Tagen in Duisburg und jetzt auch Hagen, einer weiteren Stadt im Ruhrgebiet. Auch hier gibt die Polizei Hagen an, einen Mann am Samstagmorgen leblos ins seiner Zelle gefunden zu haben. Ein Kommentar von Fridolin Tschernig
"Bei einer Farbaktion der Letzten Generation am Samstagmorgen hat ein Polizist der Bundespolizei einer minderjรคhrigen Aktivistin sein Knie auf den Kopf gedrรผckt. Das zeigt ein Video, dass die Protestgruppe am Samstag auf Youtube verรถffentlichte. Darauf ist zu erkennen, wie ein Beamter die junge Frau zu Boden bringt. Nachdem er sie mit dem Knie auf ihrem Kopf fixiert hat, sagt sie zweimal mit schwacher Stimme: ยปKรถnnten Sie bitte Ihr Knie von meinem Kopf nehmen.ยซ 40 Sekunden lang bleibt der Polizist jedoch in dieser Position, dann bricht das Video ab...."
Bei einer Protestaktion der Letzten Generation am Samstag in Berlin hat ein Polizist den Kopf einer jungen Aktivistin mit dem Knie zu Boden gedrรผckt. Die Gruppe hatte die Fassade des Kanzleramtes mit Farbe beschmiert.
Mรถrder statt Helfer โ #Polizei tรถtet zwei Menschen innerhalb einer Woche
"Einsรคtze der #Polizei in psychischen Extremsituationen enden immer wieder tรถdlich. Wรคhrend es die Aufgabe der Polizei sein sollte, solche Lagen auch ohne #Gewalt zu lรถsen, greift sie nicht selten zur รคuรersten Gewalt โ scheinbar nach dem Motto: besser Kontrolle statt Deeskalation und Kommunikation.
Am Ostersamstag wurde in Nienburg, zwischen Hannover und Bremen gelegen, der 46-jรคhrige Lamin Touray aus Gambia von der Polizei in einem Kugelfeuer von 8 Schรผssen schlicht ermordet, nachdem er ihnen mit einem Messer in der Hand entgegengetreten war. Freunde des Ermordeten hatten den Notruf alarmiert, da sie sich Sorgen im Touray gemacht hatten. Er hatte sich seit Tagen in einem psychisch labilen Zustand befunden. Ein Video des Vorfalls zeigt, wie Touray nach den ersten sieben Schรผssen kollabiert und zu Boden geht. Nach wenigen Sekunden folgt der finale Schuss. (...) Nur wenige Tage danach, am vergangenen Mittwoch 03.04., wurde ein 52-jรคhriger Obdachloser nahe der Dortmunder Reinoldikirche von der Polizei beschossen und verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem der Mann einen anderen Obdachlosen mit einer Eisenstange bedroht hatte."
Innerhalb einer Woche wurden zwei Menschen bei Polizeieinsรคtzen im Falle psychischer Ausnahmesituationen getรถtet. ย โ ein Kommentar von Olga Goldman
Initiative soll zu tรถdlicher Polizeigewalt schweigen #Mannheim
โยปHier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiterยซ steht derzeit auf der Webseite (initiative-2mai.de/) der ยปInitiativeโ 2. Maiยซ. Die Soligruppe hatte sich anlรคsslich des tรถdlichen Polizeieinsatzes vom 2.โ Mai 2022 in Mannheim gegrรผndet. Dabei starb der unter paranoider Schizophrenie leidende 47-jรคhrige Anteโ P., nachdem ihn zwei Beamte am Marktplatz der Stadt zunรคchst mit Pfefferspray angegriffen und zu Boden gebracht hatten. Dort versetzte ihm einer der Polizisten vier Schlรคge gegen den Kopf und fixierte ihn mit dem Knie. Die Hรคnde des Opfers waren dabei auf dem Rรผcken mit Handschellen gefesselt. Nach sechs Minuten in dieser bewegungslosen Bauchlage erstickte Anteโ P. oder starb an Herzversagen. Reanimationsmaรnahmen unterlieรen die Polizisten.
(โฆ)
Zumindest mit der Kritik am tรถdlichen Einsatz vom 2.โ Mai 2022 soll nun Schluss sein: Benjaminโ Z., einer der beteiligten Beamten, droht der Initiative รผber seine Anwรคlte mit einer Unterlassungsklage.โ
Am Montag, den 2. Mai 2022, starb ein 47-Jรคhriger Mann durch einen Polizeieinsatz am Mannheimer Marktplatz. Wir fordern ein sofortiges Ende der Polizeigewalt, eine รถffentliche Anklage und lรผckenlose Aufklรคrung!
Der Generalbundesanwalt hat es abgelehnt, Ermittlungen im Todesfall Hans Jรผrgen Rose aus Dessau aufzunehmen. Eine Strafanzeige der Familie Rose gegen Beamte des Dessauer Polizeireviers gab die Karlsruher Behรถrde nun an die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg in Sachsen-Anhalt ab.
Der damals 36-jรคhrige Rose war im Dezember 1997 an schwersten inneren Verletzungen gestorben, unmittelbar nachdem er aus dem Polizeirevier Dessau entlassen worden war.
Die NGO Recherche Zentrum hatte nach jahrelangen Recherchen im Mรคrz dieses Jahres Erkenntnisse prรคsentiert, die nahelegen, dass Rose nach einer Alkoholkontrolle durch Polizeibeamte auf dem Revier tรถdlich verletzt wurde.
Roses Familie und das Recherche Zentrum hatten daraufhin Anzeige wegen Mordes gegen vier Dessauer Polizeibeamte beim Generalbundesanwalt erstattet.
Flyer Was darf die Polizei? Was darf ich? Wie verhalten bei Polizeigewalt? broschuere-polizeigewalt_2-neuauflage-2022-digitalHerunterladen EN_Broschรผre Polizeigewalt_2 Neuauflage 2023 digitalHeruntโฆ
"Almost every night, somewhere in Germany, a family's door is broken down and a large number of police officers storm the home, sometimes with guns drawn, handcuff parents, grandparents or children - whether healthy or seriously ill - and transport them to a deportation flight. Almost every day, refugees try to kill themselves or commit suicide because they no longer know how to deal with the uncertainty, the harassment and the racism."
"Fast jede Nacht wird irgendwo in Deutschland die Tรผr einer Familie aufgebrochen und eine Vielzahl von Beamt*innen stรผrmen teils mit gezogener Waffe die Wohnung, legen Eltern, Groรeltern oder Kinder โ egal ob gesund oder schwerkrank โ in Handschellen und transportieren sie zu einem Abschiebeflug. Fast tรคglich versuchen Geflรผchtete sich umzubringen oder begehen Suizid, da sie mit der Ungewissheit, der Gรคngelei, dem Rassismus nicht mehr umzugehen wissen." Via @AIBantifainfoblatt.de/artikel/polโฆ
Fast jede Nacht wird irgendwo in Deutschland die Tรผr einer Familie aufgebrochen und eine Vielzahl von Beamt*innen stรผrmen teils mit gezogener Waffe die Wohnung, legen Eltern, Groรeltern oder Kinder โ egal ob gesund oder schwerkrank โ in Handschellen โฆ
"Takakia #3 / automne/hiver 2024 Au dรฉbut des annรฉes 80, dans un milieu de squats, de punk, dโactivisme et de vol ร lโรฉtalage, quelques individus affectรฉs par les conflits en cours โ luttes autochtones et รฉcologistes, guรฉrilla et guรฉrilla urbaine โฆ Continuer la lecture โ"
Yesterday a woman was hit by a car walking down the side of Highway 6. As she lay dying on the ground she was hit by several more cars, none of whom stopped after plowing into her strewn body. Eventually someone drove by and saw the pile of bloody flesh and limbs and called the cops. It might be worth doing an AI recreation of her final hours, maybe a movie where she contemplates her life choices as she lies dying on the ground, waiting for the next collision.
Good for them. F-Droid's argumentation is solid and they don't violate freedom 0, because this decision doesn't affect Gab's freedom to run their own software.
what even was that about freedom zero? as if freedom zero meant all free software must be accepted in all repositories?? you are still free to run it regardless
It's the social platform that takes the people that Parlor and "Truth" Social won't take. Genuine Nazis and conspiracy nuts every which way. It's bonkers shit.
We respect Tuskyโs decision to block mentioned website; itโs their right to introduce restrictions like these into their software. We also respect Fedilabโs decision not to hardcode a login block; instead they are actively working on making it easier to block certain domains in the app itself and thus giving users more power to moderate which content theyโll see. If people disagree with F-Droidโs decision not to flag Fedilab, a idea is to develop a decentralized tag system based on package IDs which allow third-party servers to share their own warnings with their community.
They're not blocking any fediverse apps that you can use to connect to any server.
Feel free to use any Lemmy or Mastodon client to connect to any hate-filled instances your hateful little heart desires. If you don't like that some apps have built-in blocklists, use different apps, or modify them. That's the beauty of open source.
Do what you want, just don't expect the rest of the world to amorally do it for you. This is perfectly in keeping with open-source philosophy.
"Thereโs not really anything you can put past Israelโs supporters at this point. They will lie. They will manipulate. They will pretend to believe things they do not believe. They will pretend to feel things they do not feel. And they will do these things to facilitate some of the worst atrocities you can possibly imagine" "They have no moral problem with burning children alive, so of course they have no problem with lying"
Thereโs not really anything you can put past Israelโs supporters at this point. They will lie. They will manipulate. They will pretend to believe things they do not believe. They will pโฆ
Dr Dermot Hudson ,chairman of the British Group for the Study of the Juche Idea ,Chairman of KFA UK and owner of the SONGUN007 channel explains why the title...
"Indymedia Lille / jeudi 17 juillet 2025 Contribution aux feux du 14 juillet, contre Vinci Energie ร Toulouse Les artifices de lโunitรฉ nationale ne balayent pas les annonces du 1er ministre comme du gรฉnรฉral des armรฉes, sur lโaustรฉritรฉ sociale au โฆ Continuer la lecture โ"
LIVE: Israel kills 35 in Gaza; clashes resume in Syriaโs Suwayda | Al Jazeera aljazeera.com/news/liveblog/20โฆ - Todayโs death toll in Gaza tops 40 - Palestinian child killed by Israeli forces near Jenin - Photos: Pro-Palestinian rally in Yemenโs capital - UN says fuel deliveries still falling far short of need in Gaza - Netanyahu tells pope โstray ammunition accidentallyโ struck Gaza church - Infectious diseases spreading due to lack of clean water, food: Gaza doctor
By Palestine Chronicle Staff Abu Obeida warned of a prolonged resistance campaign, accusing Israel of genocide and rejecting any return to partial ceasefire deals. A new video statement by Abu Obeida, the military spokesman [...]
By Palestine Chronicle Staff The continued implementation of the EU-Israel Association Agreement while Israel commits serious crimes violates European legal frameworks. The European Unionโs failure to take effective action to halt Israelโs assault on [...]
By Palestine Chronicle Staff Hamas says the Resistance continues to surprise Israel with new tactics that it is unable to counter. The Palestinian Resistance Movement, Hamas, has reportedly said that Israel is accumulating setbacks [...]
Had to go to the dentist today to have a new crown put on. They x-Ray it before putting it on, and then when the dentist comes in he says he notices a small cavity on the tooth abutting the new crown.
They had to x-ray the tooth when they cleaned it up after taking the old crown off. Why didnโt he โnoticeโ it then (3 weeks ago).
This guy has only been at this particular practice for a couple of years. The original guy retired a few years ago (the wife had been seeing him since the mid 80โs) and his partner started right around the time I started going there just over 30 years ago. Seems like every time I see the new guy, he finds something.
@slamy I feel like itโs, โhey letโs do this, so I can charge the insurance co.โ
Last year was, โthis is an old filling (metal). Itโs starting to cause a small crack from years of use so before it gets too bad, letโs drill it out and put in a nice new, composite filling.
Never had any problems with it prior to that, but now I get periodic sensitivity to hot & cold. Thanks doc!๐ก
Yeah, I had a dental hygienist try to pull the metal filling switcheroo. To the dentistโs credit, he said they were fine. Iโve since switched to a different practice and new dentist also says theyโre fine.
I only go to really old and rundown practices now. Theyโre more honest and skilled.
Iโve oddly noticed the same thing with dentist lately. I even started to think that one of the dentists I was seeing was waiting for a small cavity I had to get bigger until a crown was needed ๐ค mainly because the hygienist asked about it and he saidโฆwe can wait on that oneโฆ hmmm
Itโs a bit of a more detailed story, but thatโs the gist of it.
@apple_dumplin Iโm feeling like heโs finding things to do that donโt necessarily need doing, just so he can bill the insurance more than the $200 or so they do for my 6 month cleaning/check-up.
Like I said, the previous guys (who just retired and the one who is on the cusp of retiring) wouldnโt have done this stuff.
Today in Labor History July 18, 1936: Beginning of Spanish coup and rise of fascist leader, Francisco Franco, and Catalonian uprising against the coup, marking the beginning of the Spanish war against fascism. The anarchosyndicalist union, CNT, went to the democratically-elected Republican Catalan government to request arms, but were denied. So, activists raided the armories and gun shops, as well as arms being stored on ships in harbor. They also seized cars and plated them with armor and built homemade explosives. Rebels in Madrid were defeated early, but anarchists seized control of most of Catalunya and Aragon. And within days, Republican forces had control of nearly all of Catalunya, Aragon, Valencia, Castille-La Mancha, Murcia, Andalucia, Asturias and Cantabria, as well as much of Basque Country. The war lasted over two and a half years, and ended in defeat for the Republicans, with hundreds of thousands of deaths on both sides (including roughly 300,000 civilians), as well as hundreds of thousands of refugees. It also led to a fascist dictatorship, with hundreds of thousands more imprisoned, tortured, exiled, and/or murdered, lasting until Francoโs death in 1975.
>Testing download and upload separately. >Ridiculous high ping and jitter. Yes, 5G does increase the available bandwidth a lot, the issue is that such bandwidth needs to be distributed between many users and the result is that it slows right down when people start actually using it.
#Paramount + subscriber no more. The reason, "OTHER> I don't financially support fascists pigs. We already block Local #CBS because it is owned by Sinclair Media with our parental controls, now I guess it is all Paramount channels and stations." #ParamountPlus
"SYRIE / ROJAVA โ Alors quโon sโapprรชte ร cรฉlรฉbrer le 13e anniversaire de la rรฉvolution du Rojava initiรฉe par les Kurdes, le responsable du PYD pour les relations extรฉrieures, Salih Muslim, a soulignรฉ que lโadministration autonome offrait un modรจle dรฉmocratique pour le Moyen-Orient. ยซ Nous ne capitulons devant personne. Ce
SYRIE / ROJAVA โ Alors quโon sโapprรชte ร cรฉlรฉbrer le 13e anniversaire de la rรฉvolution du Rojava initiรฉe par les Kurdes, le responsable du PYD pour les relations extรฉrieures, Salih Muslim, a soulignรฉ que lโadministration autonome offrait un modรจle dรฉโฆ
Support me this summer in the Clarion Write-A-Thon and help raise money for the Clarion Science Fiction and Fantasy Writers' Workshop! This summer, I'm writing "The Reverse-Centaur's Guide to AI," a short book for Farrar, Straus and Giroux that explains how to be an effective AI critic:
Cory Doctorow (craphound.com) is a science fiction author, activist and journalist. He is the author of many books, most recently RADICALIZED and WALKAWAY, science fiction for adults; HOW TO DESTROY SURVEILLANCE CAPITALISM, nonfiction about monopoly โฆ
It's been a year since Project 2025 hit national news. Back then, I cited Rick Perlstein, an expert on the history of the conservative movement, who said that the most important thing about the P2025 document wasn't its extreme plans, but rather, it's total incoherence:
If you'd like an essay-formatted version of this thread to read or share, here's a link to it on pluralistic.net, my surveillance-free, ad-free, tracker-free blog:
My latest novel is "Picks and Shovels," a historical technothriller set in the Weird Era of the PC, about Ponzi schemes, techbros, and the dawn of enshittification:
My next nonfiction book is "Enshittification: Why Everything Suddenly Got Worse and What to Do About It," out from MCD/Farrar, Straus and Giroux on October 7:
My ebooks and audiobooks (from Tor Books, Head of Zeus, McSweeneys, Beacon, Verso and others) are for sale all over the net, but I sell 'em too, and when you buy 'em from me, I earn twice as much and you get books with no DRM and no license "agreements."
The Booksmith is so excited to be welcoming Cory Doctorow back to San Francisco for the release of Enshittification at Public Works. More to come, but grab a ticket and join us!About the bookEnshittification: its not just youthe internet sucks now.
Co-op Congress brings together those working to build a fairer economy to share ideas, get inspiration and take action. See the full programme of Day One at ...
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> has been racing over those alligator-backs for so long now, it can sometimes feel like he'll never miss a step. But he's one snap away from losing a leg, and after that, it'll be a bloodbath.
Reminds Pirate Software drama. First he turned away some subscribers with SKG streams and videos where he not just lied, but also used arguments that contradict his point. Then WoW ratting happened, which made his "internet stocks" just low enough to stop criticizing him being a suicide.
Oh man ๐คฃ. Never mind the funny quote, this article gives me hope that Trump and #project2025 are going to implode.
"No one is ever going to deny Peter Thiel a mortgage, no matter how many twinks he bangs. Ted Cruz's daughter will always be able to get an abortion, no matter what Texas or federal law states. Clarence Thomas doesn't have to worry about getting pulled over because he "fits the description."
Middle East crisis: Netanyahu speaks to Pope after three killed in Israeli strike on Gaza church โ as it happened | Middle East and north Africa | The Guardian theguardian.com/world/live/202โฆ
Bolsonaro ordered to wear ankle tag over fears he may abscond as coup trial nears end | Jair Bolsonaro | The Guardian theguardian.com/world/2025/julโฆ
#OtD 18 Jul 1917 a furniture worker in Rio de Janeiro learned of a strike in Sรฃo Paulo and walked off the job. By the afternoon, 150 workers were out. The stoppages escalated over the next few days into a successful general strike. Commemorated here: shop.workingclasshistory.com/pโฆ
Ourย T-Shirt of the Monthย for May 2023, made of 100% organic cotton by a worker-owned co-operative, and supporting grassroots labour unions in South Asia. It commemorates the 1917 Brazilian general strike.
The Terek Brigade is an international Cossack unit, where Russians, Dagestanis, Tatars, Chechens, Georgians, Bashkirs, Armenians, Buryats, and even Frenchmen serve side by side. The brigade is active ...
tante
in reply to tante • • •Sternentau ๐ชท ๐ณ๏ธโโง๏ธ
in reply to tante • • •danmcquillan
in reply to tante • • •Lupino
in reply to tante • • •Henk Langeveld
in reply to tante • • •Effectiveness beats efficiency in the long run.
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